Musikindustrie macht neuartige Plattenverträge

Wirtschaft & Firmen Viele unbekannte Bands haben schon vor Jahren ihre Musik ins Internet gestellt. Manchmal musste man eine kleine Gebühr zahlen, um Stücke herunterladen zu können, manchmal boten Bands ihre Musik sogar kostenlos an. Die Musikindustrie hat das Internet jedoch viel zu spät als Handelsplattform erkannt, und versucht jetzt ihre Versäumnisse nachzuholen.

Inzwischen findet man zwar viele Online-Shops für Musik, jedoch sind bislang nur zwei Shops wirklich erfolgreich: iTunes und MSN Music.

Nachdem die Verkaufszahlen von Musik-CDs seit Jahren sinken, und oft neue Alben nicht oft genug verkauft werden, um die Produktionskosten zu decken, plant die Musikindustrie neuartige Verträge einzuführen.

So sollen den Bands und Musikern nicht mehr Platteverträge angeboten werden, sondern nur noch Verträge über die Produktion und Vermarktung von Musik via das Internet.

Der Künstler oder die Band nehmen ihr Album im Tonstudio auf, die Plattenfirma produziert das Album und stellt es dann ins Internet oder gibt es an Online-Shops für Musik weiter, anstatt es auf CDs zu brennen und an Händler zu verkaufen.
Das produzierte Album wäre dann nur noch in digitaler Form erhältlich.

Sollten sich diese Vertäge durchsetzen, so wäre dies das sichere Aus für viele Plattenläden.
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