Details zum Prozessor des Sony PSP Handhelds

Hardware Nachdem erst sehr viel spekuliert wurde, hat Sony auf dem Hotchips-Kongress die Spezifikationen des Prozessors für den PSP Handheld bekannt gegeben. Dabei wird es sich um eine Haupt-Prozessoreinheit handeln, die drei CPUs auf einem Chip kombiniert und über 4 MB Embedded-DRAM verfügt. 2 MB davon dienen der Grafik als Videospeicher. Nebenbei besitzt der 32 Bit MIPS R4000-Kern eine Gleichkomma- und Vektoreinheit. Im PSP wird es dann noch neben der Haupt-CPU einen Media-Prozessor geben, der aus dem gleichen Kern besteht. Dieser ist für Multimedia-Aufgaben zuständig und nutzt die restlichen 2 MB des Embedded-DRAM.

Die beiden verwendeten Prozessoren werden im 90nm Prozess hergestellt und haben rund 6 Mio. Transistoren. Sie sind von 1 bis maximal 333 MHz einstellbar. Der Systembus ist von 0.5 bis 166 MHz skalierbar, was der Hälfte des realen Taktes entspricht. Als Spannung sollen 0.8 bis 1.2 Volt ausreichen.

Der PSP Handheld wird eine Füllrate der CPU von 664 MPixel pro Sekunde und rund 35 Mio. Polygone pro Sekunde haben. Zum Vergleich: ein Gamecube hat 32 Mio. Polygone und eine Füllrate von 650 MPixel. Dabei muss man aber erst noch erfahren wieviele Texturen die PSP pro Taktzyklus auftragen kann.

Auf der Games Convention konnte man sich bereits die PSP anschauen. Auf dem 4,3 Zoll-Display im 16:9 Format waren die Spiele trotz einer geringen Auflösung von 480x272 sehr detailiert.

Quelle: Hartware.net
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