Hardware: Nvidia, OCZ, Intel etc.
Leider sind noch keine technischen Daten zu dieser Platine bekannt.
Geforce 6600 auch auf AGP
Auf der derzeit in Leipzig laufenden Games Convention gab der kalifornische Grafikkarten-Hersteller Nvidia in einer Presskonferenz bekannt, dass die neuen Mainstream-Grafiklösung Geforce 6600 - wir berichteten - nicht nur auf PCI-Express, sondern auch auf AGP erscheinen wird.
Dieser Schritt erscheint logisch, schließlich muss man die Mainstream-Platine auch unters Volk bringen, was mit einer reinen PCI-Express Anbindung einfach nicht möglich ist.
OCZ DDR-2 Speicher Übertaktungswunder
Der sehr bekannte Speicher-Hersteller OCZ verlautete in einer Pressemitteilung, dass man bereits fieberhaft ein einer schnelleren DDR2-Reihe arbeitet und zwar sollen diese neuen High-End Speicher mit 667 und 800 MHz Takt auffahren. Als kleines Appetit-Häppchen zeigt OCZ aber einen DDR2-Baustein mit 533 MHz - PC4300 - welcher auf enormen 773 MHz lief, was einen Front Side Bus von 290 MHz - FSB/RAM 3:4 entspricht. Die Timings lagen bei 4.0-5-5-15, womit die JEDEC-Spezifikationen eingehalten werden.
Dennoch wird es noch einige Zeit dauern bis man bei DDR-2 667 / 800 MHz erreicht hat und ausnutzen kann. Zurzeit liegen noch DDR-400 und DDR-533 im Augenmerk der Hersteller um eine gute Basis für den zukünftigen Intel Pentium 4 mit 1066 FSB zu schaffen. Man geht davon aus das ein DDR-2 System mit 800 MHz einen Front Side Bus von 400 MHz besitzen wird und somit eine Speicherbandbreite von satten 12,8 GByte pro Sekunde - im Dualchannel-Betrieb - schafft.
Intels Sockel 775 bald günstiger?
Da die neue LGA-775 Plattform vom Chip-Giganten Intel noch wesentlich zu teuer ist und ein kostengünstiges Aufrüsten durch Features wie DDR-2 und PCI-Express, einfach noch nicht möglich ist, scheint die Intel Fangemeinde unruhig zu werden. In diversen Foren hört man schon böse Stimmen die behaupten Intel würde die Kunden zum Umstieg auf den Sockel 775 zwingen um mehr Leistung zu erhalten. Der durchaus noch aktuelle Sockel 478 ist einfach attraktiver, nicht zuletzt durch den Support von DDR-1 und AGP-Grafikkarten, des Weiteren ist er auch noch um längen billiger.
Hersteller wie Abit oder Soltek bringen mit ihren neuen Platinen eine gekonnte Alternative zur Aufrüstung. Basierend auf den altbekannten Intel i865 Chipsatz bieten die neuen Produkte eine DDR-1 Speicheranbindung sowie einen AGP-Port, nicht zu vergessen natürlich einen Sockel 775 für einen jeweiligen Prozessor. Ein gutes Angebot, jedoch sollte man nicht vergessen das man dabei leider auf die Vorteile einer ICH6 Southbrige verzichten muss, den der i865 kann nur mit dem Vorgänger - ICH5 - kombiniert werden.
Angebote dieser Art scheinen den Umstieg auf den Sockel 775 zu erleichtern, schließlich entstehen derzeit noch absolut keine Nachteile wegen dem fehlenden PCI-Express oder DDR-2 Support. Man darf also gespannt in die Zukunft blicken was uns noch erwartet.
Nforce 4 in vier Varianten
Vor nicht allzu langer Zeit tauchten erste Informationen zu dem kommenden SLI-fähigen Nforce 4 Chipsatz auf - wir berichteten. Auf der derzeitigen Gamers Convention gab es nun noch genauere Informationen zu dem Chipsatz, welcher gleich in vier Varianten auf den Markt gelangen wird.
- Nforce 4: Der neue Standard-Chipsatz der mit großer Leistung zu kleinem Preis aufwarten soll.
- Nforce 4 Ultra: Zusätzlich zu den Features des normalen Nforce 4 soll die Ultra-Variante noch S-ATA-2 Support und eine spezielle Firewall mitbringen. Schlußendlich soll der Ultra-Chip nicht viel mehr kosten als die Standard-Variante.
- Nforce 4 SLI: Dieser Chipsatz unterstützt das Feature SLI - wir berichteten - und soll in Gamer-PCs seinen Platz finden.
- Nforce 4 Pro: Für den Server-Markt aus dem Hause Opteron gedacht.
Preissenkung bei Intel durchgeführt
Wie schon vor einigen Tagen angekündigt, gab es nun bei Intel eine Preissenkung. Diese betrifft zum einen einige Pentium 4 Modelle - wir berichteten - sowie Celeron, Mobile Pentium 4 und Itanium 2 Prozessoren. Die größten Preissenkungen mit bis zu 34 % treten jedoch beim Pentium 4 auf. Die Preise gelten für die Abnahme von 1000 Stück und sind hier nachzulesen.
20 und 23 Zoll TFT's von BenQ
BenQ bringt neue TFT-Display's mit 20 (FP2091) bzw. 23 Zoll (FP231W) auf den Markt. Als Einsatzgebiet gibt es viele Möglichkeiten, da sie auch eine sehr gute Reaktionszeit von 16 ms aufweisen. Beide Displays sind mit Analog- und DVI-Schnittstelle sowie ein USB-Hub und Anschlüsse für S-Video und Composite ausgestattet. Der Betrachtungwinkel liegt bei 176 Grad horizontal und vertikal. Das FP2091 hat eine Helligkeit von 250 cd/m², kann durch Pivotfunktion um 90 Grad gedreht werden und kostet 1.199 Euro.
Der 23 Zoll FP231W hat eine Auflösung von 1920x1200 dpi, einen Kontrastwert von 500:1, eine Helligkeit von 250 cd/m² und kann an der Wand montiert werden. Er ist für 1.999 Euro zu haben.
Quellen: Tweakpc.de | Hardware-mag.de | Hardtecs4u.de | Computerbase.de
In Zusammenarbeit mit meinen Kollegen ahopper
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