20 Jahre Macintosh - ein kleiner Rückblick

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Am 24. Januar jährte sich die Einführung des Apple Macintosh zum 20. Mal. In einem preisgekrönten Werbespot kündigte Apple Anfang 1984 den Macintosh an. Der vom Regisseur Ridley Scott gedrehte Spot zeigte die von George Orwell in seinem Roman "1984" geschilderte graue Welt der Überwachung und Einfältigkeit. Eine Hammerwerferin zertrümmert daraufhin einen Großbildschirm, auf dem die Rede eines Führers über die "Information Purification Directive" ausgestrahlt wird. Schlusssignation: "On January 24th Apple Computer will introduce Macintosh. And you´ll see why 1984 won´t be like ´1984´". Mit dem Macintosh, der im Gegensatz zu seinen Apple-Vorgänger-Modellen auf einem Motorola 68000-Chip beruhte, hielt nach dem ersten Versuch (Apple Lisa) die grafische Benutzeroberfläche am Heimcomputermarkt Einzug. Kryptische Befehlszeilen waren mit dem Macintosh Vergangenheit.

Mit dem Mauspfeil zeigen und klicken hieß es von damals an - es dauerte nur kurz bis die Konkurrenz wie Microsoft mit Windows oder die Betriebssysteme von Atari und Amiga nachzogen. Auf dem damals sehr populären Heimcomputer C64 wurde mit der Oberfläche GEOS (Graphic Environment Operating System) die Apple-Oberfläche in manchen Applikationen fast pixelgleich nachgebaut.

Nach 20 Jahren und einigen Krisen hält Apple bei einem Marktanteil von unter fünf Prozent. Windows PCs hatten spätestens mit dem Internet-Boom in den 90er Jahren endgültig das Ruder an sich gerissen. Die Marktnische wird von Apple etwa mit der neuesten 64-Bit PowerMac-Generation aber weiter gut bedient. Vor allem im Desktop Publishing, Videoschnitt und im Musikbusiness sind Apple-Geräte Standard geworden.

Apple- Boss Steve Jobs ist mit dem geringen Marktanteil zufrieden. Erst kürzlich meinte Jobs in einem Interview, dass der Anteil von BMW oder Mercedes im Automarkt auch nicht größer sei und damit könne er gut leben.

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News-Submiter: Lutz1965


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