Die erste UMTS-Lizenz geht zurück

Telefonie Mobilcom hat angekündigt, die Lizenz für den Betrieb eines UMTS-Netzes wieder zurückzugeben. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, die Lizenz an die Reg TP (Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post) zurückzugeben. Der Preis für die Lizenz betrug 8,5 Milliarden Euro. Im August 2000 hatte Mobilcom mit Hilfe seines damaligen Partners France Telecom eine der sechs deutschen Betriebslizenzen für den neuen Mobilfunkstandard UMTS ersteigert.

Die bisher aufgebauten UMTS-Netzteile hat Mobilcom bereits an den Konkurrenten E-Plus verkauft. Auch der Mobilfunkanbieter Quam - ein Joint Venture der spanischen Telefonica und der finischen Sonera - hat sich aus dem Netzausbau zurückgezogen. Was mit der erworbenen Lizenz von Quam passiert ist noch nicht entschieden worden.

Ein Grund für die Mitteilung über die Zukunft der UMTS-Lizenz kurz vor dem Jahresende ist eine Frist der Reg TP. Demnach müssen alle sechs Käufer bis Ende 2003 ein Netz aufgebaut haben, welches 25% der Bevölkerung erreicht. Wenn dies nicht der Fall ist, kann die Lizenz entzogen werden.

Quelle: Futurezone
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