SUSE Linux und IBM gründen Integrationszentrum
SUSE LINUX und IBM gründen im IBM Toronto Lab ein gemeinsames
Software-Integrationszentrum. Damit stellen beide Unternehmen sicher, dass die
gesamte IBM Middleware-Software stets optimal auf das Betriebssystem SUSE LINUX
Enterprise Server angepasst ist. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen zunächst die
Angebote rund um IBM DB2 Universal Database. In der Folgezeit wird die
Zusammenarbeit auf die übrige IBM Software ausgedehnt.
SUSE LINUX Enterprise Server ist das erste Linux-Betriebssystem, das für die
gesamte IBM Datenbank-Software DB2 validiert ist. Diese erstreckt sich auf
x86-32- und -64-Bit-Prozessoren sowie auf die Großrechner der IBM eServer
zSeries. Im Software-Integrationszentrum werden SUSE LINUX und IBM bei
Portierung, Migration, Support und Zertifizierung künftiger DB2-Angebote für
SUSEs Enterprise Server-Plattform zusammenarbeiten. DB2-Anwender haben damit die
Sicherheit, ihre Anwendungen mit dem SUSE LINUX Enterprise Server in einer
ausführlich getesteten und stabilen Linux-Umgebung zu betreiben. Mit der
Kombination von SUSE LINUX Enterprise Server und IBM DB2 Datenbank-Software
erhalten Unternehmensanwender eine hochverfügbare und skalierbare Gesamtlösung
für unternehmenskritische Datenbank-Anwendungen. Neben der perfekten Abstimmung
von Betriebssystem und Datenbank-Software und dem daraus resultierenden
Performancegewinn, profitieren die Anwender durch die erweiterte Zusammenarbeit
von der noch schnelleren Verfügbarkeit zertifizierter Updates und Patches.
"Mit dem Software-Integrationszentrum im IBM Toronto Lab werden wir die
Feinabstimmung von DB2 und den anderen IBM Software-Angeboten mit der SUSE
LINUX-Betriebssystemplattform weiter intensivieren", erklärt Bob Picciano,
Director of Database Technology, IBM Toronto Software Lab. "Dadurch erhalten
unsere Kunden Lösungen wie die integrierten IBM Datenbank-Cluster, die sich
durch einen raschen Return of Investment auszeichnen. SUSE und IBM heben heute
ihre langjährige und enge technische Zusammenarbeit mit dem Ziel der
größtmöglichen Kundenzufriedenheit auf ein neues, höheres Level."
"Das neue von SUSE und IBM getragene Software-Integrationszentrums unterstreicht
das gemeinsame Bestreben beider Firmen, unseren Kunden professionelle
Linux-Lösungen zu bieten, die den höchsten Anforderungen hinsichtlich
Performance, Verfügbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis genügen", erläutert
Uwe Heine, Chief Alliance Officer bei SUSE LINUX. "Der Einsatz von IBM Software
in Verbindung mit dem SUSE LINUX Enterprise Server und dem dazugehörigen
Maintenance-Programm garantiert nicht nur ein Höchstmaß an Stabilität für
unternehmenskritische Linux-Anwendungen, sondern reduziert auch nachweislich den
Aufwand für Softwareintegration und -administration."
Über IBM DB2 Universal Database
Mehr als 60 Millionen DB2-Nutzer in 425.000 Unternehmen vertrauen auf IBM DB2
Universal Database. Im Rahmen der IBM Initiative e-business on demand bietet die
neue Software selbstverwaltende Funktionen sowie einen integrierten Zugriff auf
Daten aus verschiedensten Quellen. Die selbstverwaltenden Funktionen helfen
Unternehmen, ihr Datenbank-Management zu automatisieren und zu vereinfachen.
Dadurch können Unternehmen flexibler im Markt operieren und den Return on
Investment (ROI) erhöhen. DB2 Version 8 ist direkt über IBM oder über
Vertragshändler zu beziehen. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.software.ibm.com/data
News-Quelle: Pressemeldung SuSe Deutschland
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