Stiftung Warentest bemängelt Kombi-Tarife für Internet, Telefon und TV

Die Stiftung Warentest hat sich in der Februar-Ausgabe vom Finanztest Anbieter angeschaut, die 3-in-1-Tarife für Internet, Telefon und TV anbieten und kommt dabei zu einem nicht gerade überraschenden Ergebnis: Wer nicht gut aufpasst, zahlt zuviel.
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Kunden sollten sich nicht von superbilligen Einstiegsangeboten blenden lassen, rät die Stiftung Warentest. Wichtig ist stattdessen, dass man sich vor dem Vertragsabschluss einen genauen Überblick verschafft, welche Angebote man selbst tatsächlich nutzen wird, welche Geschwindigkeiten vor Ort möglich sind und wie hoch die Kosten für den so ausgewählten Tarif dann nach 24 Monaten - und am besten darüber hinaus - sind. Infografik: Deutschland bleibt weiterhin Glasfaser-EntwicklungslandDeutschland bleibt weiterhin Glasfaser-Entwicklungsland

Kosten und Nutzen vergleichen - Warentest rechnet nach

Über 50 Tarife hat die Stiftung Warentest für den Vergleich herangezogen und nach­ge­rechnet - das machen laut den Experten zu wenige Kunden. Schaut man dabei auf die Gesamtkosten nach 24 Monaten, heißt der Sieger Vodafone. Bei dem überregionalen Anbieter gibt es für unter 1000 Euro den Red Internet & Phone 16 DSL + GigaTV Net-Tarif. Der bietet zwar nur 16 Mbits/s im Download und hat daher ein Manko bei der Übertragungsgeschwindigkeit für das Fernsehangebot, man zahlt aber bei den aktuellen Aktionen nur 910 Euro in den ersten zwei Jahren. Das ist deutlich weniger als bei der überregionalen Konkurrenz 1&1, die TV erst ab 50 Mbit/s anbieten und bei zwei Jahren auf 1040 Euro Gesamtkosten kommen. Aber selbst bei 50 Mbit/s ist Vodafone günstiger, wenn auch nur 10 Euro (Gesamtkosten 1030 Euro). Regional geht es nur günstiger, zum Beispiel bei EWE ab 890 Euro. Im Kabelnetz startet Vodafone bei 770 Euro.

Schaut man aber allgemein auf die Kombitarife, fällt auf, wie unterschiedlich die Angebote bei Preis-Leistung sind. In einem Zeitraum von zwei Jahren zahlen Kunden für das Paket mit Internet, Fernsehen und Telefon zwischen 770 und rund 3300 Euro - das ist eine gewaltige Spanne.

Blick auf die Kosten nach den Rabatten

Nachrechnen ist dabei wirklich vonnöten. "Es ist gängige Praxis, dass Anbieter Neukunden mit Tarifen locken, die auf den ersten Blick extrem günstig wirken oder sogar kostenlos sind", so die Stiftung Warentest. "Oft erhöhen sich jedoch die monatlichen Kosten nach wenigen Monaten enorm." Nur wenn man das im Blick hat, kann man sich aus den vielen Angeboten nicht nur ein ideales Kombi-Paket, sondern auch einen auf Dauer günstigen Tarif herauspicken.

Mehr zu dem Vergleich ist online unter test.de und in der Finanztest Februar-Ausgabe 02/2021 zu lesen.

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