Huawei-Hardware: Microsoft verspricht, dass der Support weitergeht

Das Thema Huawei beschäftigt nach wie vor die Technikwelt und nach wie vor herrscht viel Unklarheit und noch mehr Unsicherheit, wie es um die Geräte des chinesischen Herstellers steht. Denn es ist unklar, in welchem Ausmaß die Software auf Huawei-Geräten jetzt und in Zukunft unterstützt wird.
Microsoft, Logo, Huawei
Huawei / Microsoft
Der Bann der US-Regierung gegen den chinesischen Hersteller hat nach wie vor viele Unbekannte, auch die US-Unternehmen sitzen oftmals zwischen den Stühlen und wissen nicht, wie sie verunsicherten Kunden antworten sollen.

Auch Microsoft war zuletzt eher ausweichend, wenn das Thema Huawei aufkam. Zunächst reagierte der Konzern mit der Entfernung von Huawei-Geräten wie Laptops aus seinem Online-Store, dann aber machte man eine Kehrtwende und gab diese dort wieder frei.


Support gewährleistet

Nun hat sich Microsoft erneut zum Thema Huawei zu Wort gemeldet und man hat gegenüber PC World ausrichten lassen, dass man nach wie vor "außergewöhnliche Kundenerfahrungen" bieten will. Nach der Auswertung der Entscheidung des U.S. Department of Commerce hinsichtlich Huawei ist man nun zum Schluss gekommen, dass man Software-Updates an Konsumenten mit Huawei-Geräten liefern kann.

Auch Intel hat Ähnliches gegenüber PC World mitgeteilt, auch der Chiphersteller sieht derzeit keinen Grund, Kunden mit Huawei-Hardware Sicherheits-Updates und Treiber vorzuenthalten. Wie es in Zukunft aussieht, lässt sich derzeit aber noch nicht sagen, das wird von der weiteren Entwicklung der Angelegenheit abhängen. Fürs erste sind aber Kunden sicher, zumindest wenn sie Windows 10-Geräte und Intel-Chips haben - allerdings werden wohl auch andere Hersteller zu ähnlichen Einschätzungen kommen.

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