Samsung Odyssey+: Neues Windows-Mixed-Reality-Headset aufgetaucht

Der koreanische Elektronikgigant Samsung bereitet offenbar die Einführung eines aktualisierten Windows Mixed Reality Headsets vor. Bei der US-Kommunikationsaufsicht FCC sind entsprechende Dokumente aufgetaucht, laut denen das neue Headset den Namen Samsung HMD Odyssey+ tragen wird und eine verbesserte Version des ersten WMR-Headsets der Koreaner darstellt.
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FCC
Wie RoadToVR berichtet, hat Samsung jüngst die Marktzulassung für das Odyssey+ erhalten. Der Name Odyssey wurde auch schon für das erste entsprechende Gerät von Samsung verwendet - das bisher hochauflösendste VR-Headset für die Verwendung in Verbindung mit Windows 10 und Windows Mixed Reality. Bisher lassen sich nur wenige Unterschiede zwischen den beiden Geräten nachvollziehen. Samsung Odyssey+FCC-Dokument zeigt Samsungs neues WMR-Headset So verrät die FCC unter anderem, dass das Odyssey+ eine fast identische Modellnummer (XE800ZBA) besitzt und somit wohl nur kleinere Veränderungen erfahren hat. Das nur in mässiger Auflösung verfügbare Bild aus den FCC-Dokumenten zeigt anhand einer schemenhaften Darstellung, dass unter anderem die Auflagefläche im Bereich der Nase verändert wurde. Damit reagiert Samsung wohl auf Rückmeldungen zum ersten Modell, bei dem der Tragekomfort der größte Kritikpunkt war.

Technische Veränderungen scheint es hingegen kaum zu geben, abgesehen vom Display. Dieses wird laut den FCC-Dokumenten zwar wohl wieder mit 1600x1440 Pixeln für jedes Auge arbeiten und AMOLED-Panel nutzen sowie ein Sichtfeld von 110 Grad Breite bieten, es ist aber von der Verwendung einer "AMOLED+SFS" genannten Technologie die Rede. Offen ist noch, wofür "SFS" in diesem Fall genau stehen soll.

Denkbar wäre, dass es sich dabei um eine Technologie handelt, die den sogenannten "Screen Door Effect" unterdrückt, also jenes "Fliegengitter-Raster" vermeidet, das VR-Headsets schon seit Jahren plagt. Samsung hatte erst kürzlich die Bezeichnung "Anti SDE AMOLED" markenrechtlich schützen lassen. Offenbar hat man also eine Technik entwickelt, die den Effekt minimiert - zum Beispiel durch eine spezielle Zwischenschicht, die das Licht der Pixel so streut, dass die Zwischenräume an den Übergangen von einem zum nächsten Display-Pixel nicht mehr oder zumindest weniger stark wahrgenommen werden.
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