App will GPS-Genauigkeit mit Handy-Bordmitteln klar schlagen

Ein US-Unternehmen will noch in diesem Jahr eine Navigations-App mit einer Genauigkeit bei der Standort-Erkennung von unter 1,5 Metern anbieten können. Das wäre gegenüber den gewöhnlichen Positions-Daten auf Smartphones, die auf etwa 4 Meter genau sind, eine durchaus signifikante Verbesserung.
Navigation, In-Location Alliance, Indoor-Ortung
searchingmobile.com
In der App "Live Roads" soll sich das beispielsweise in Navigations-Empfehlungen niederschlagen, die durchaus große Vorteile bringen können. Durch die höhere Genauigkeit kann beispielsweise ziemlich treffend herausgefunden werden, auf welcher Fahrspur sich ein Fahrzeug gerade befindet. An manchen Kreuzungen kann es dann ziemlich hilfreich sein, wenn das System Empfehlungen für die Beibehaltung oder den Wechsel einer bestimmten Spur gibt.

Der Anbieter der App spricht hier davon, mit einer HD-Karte zu arbeiten, berichtet das US-Magazin Ars Technica, das eine frühe Version des Dienstes bereits testen konnte. Der Begriff bezeichnet eigentlich die hochgradig akkuraten Karten, mit denen autonome Fahrzeuge sich orientieren - hier kommt es zuweilen auf wenige Zentimeter an. Daher wird hier nicht nur auf GPS-Signale zurückgegriffen, sondern auch auf die Daten einer 3D-Laser-Vermessung der Umgebung.

Frag die Black Box

Entsprechende Sensor-Systeme stehen Live Roads natürlich nicht zur Verfügung - die Zusage ist aber, dass der Dienst hinter der App die enorm genaue Positionserkennung mit der normalen Technik eines Smartphones hinbekommt. Wie das genau funktioniert, will das Unternehmen natürlich nicht sagen. Das zuständige Software-Modul wird in der Außenkommunikation einfach als Black Box bezeichnet und in dieser sollen diverse Sensor-Daten zusammen mit anderen Informationen ausgewertet werden.

In der aktuellen Version von Live Roads, die in Googles Play Store zur Verfügung steht, wird eine Genuigkeit von rund 2,5 Metern geschafft - was bereits eine klare Steigerung zum normalen Assisted-GPS ist. Im Sommer will man dann Werte von unter 1,5 Metern schaffen. Der Hinweis, dass das wohl auch von ausreichend vielen Nutzern abhängt, lässt sich wohl als Hinweis darauf auffassen, dass eine KI im Hintergrund die Sensor-Daten verschiedener Instanzen der Software zusammenbringt und mit den jeweils aktuellen lokalen Informationen abgleicht.
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