
Leider muss der Stylus, der neben der druckempfindlichen Spitze auch noch zwei Hardware-Buttons mitbringt, zu einem bisher noch nicht bekannten Preis separat erworben werden. Das Gleiche gilt auch für das Tastatur-Cover, das auf den ersten Blick ebenfalls stark an Microsofts Surface Type-Cover erinnert. Es verbindet sich über magnetische Kontakte mit dem Tablet und kann bei Bedarf auch mit einem leichten Anstellwinkel genutzt werden, um den Tippkomfort zu erhöhen.
Das Vbook i5 selbst besitzt immerhin ganze acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine im Vergleich zu den sonst üblichen eMMC-Modulen deutlich schnellere M.2-SATA-SSD mit 128 GB Speicherplatz, der sich bei Bedarf per MicroSD-Kartenslot erweitern lässt. Hinzu kommen zwei Kameras mit jeweils 2- und 5-Megapixel-Sensor auf der Vorder- und Rückseite des Tablets. N-WLAN und Bluetooth 4.2 werden ebenfalls unterstützt.
Das Gerät ist aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung gefertigt und bringt es mit seinem 10.200mAh-Akku auf gut 900 Gramm Gewicht. Wie das Vorbild von Microsoft hat auch das Voyo-Tablet einen ausklappbaren Ständer auf der Rückseite, wobei dieser offenbar mit einer Art "Watchband"-Scharnier im Stil der Lenovo Miix-Modelle daherkommt.
Es gibt gleich zwei USB-3.0- und einen einzelnen USB-3.1-Type-C-Port, einen MicroHDMI-Ausgang sowie einen Kopfhöreranschluss. Das Voyo Vbook i5 kann über eine Reihe von Import-Shops vorbestellt werden, wobei wie erwähnt knapp 450 Euro dafür fällig werden - zuzüglich der Zusatzkosten für den Stylus und das Keyboard-Cover.
2018-03-29T15:56:00+02:00Roland Quandt
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