"Mitschuld an Produktfälschungen":
Hersteller wettert gegen Amazon
Ein kleiner Kopfhörerhalter sorgt für großen Ärger
Offensichtliche Versäumnisse, aber auch wirtschaftliche Gründe haben Casey Hopkins, den Firmengründer des Accessoire-Herstellers Elevation Lab, nach eigener Aussage dazu bewogen, seinem Ärger über Amazon in einem Blogbeitrag Luft zu machen. Wie Hopkins darin ausführt, sieht er ein großes Problem darin, wie Amazon die Listung von Produkten auf seiner Seite gestaltet, und wirft dem Unternehmen vor, dass es sich so "im Umgang mit Produktfälschungen" an deren erfolgreicher Verbreitung mitschuldig macht. Elevation Lab Anchor: Links die Fälschung, rechts das Original Für Fälscher ist es demnach ein Leichtes, ihre Kopien unter der Original-Artikelnummer des Produkts einzutragen und so ungehindert den Amazon-Eintrag für das Produkt zu übernehmen. Sein Unternehmen habe dies bei einem eigenen Produkt miterleben müssen, dass durch seinen Erfolg auf Amazon Fälscher angezogen hatte. Demnach habe unter anderem ein offenbar chinesisches Unternehmen das Produkt samt Verpackung billig kopiert und zu einem etwas günstigeren Preis eingestellt. Da für Kunden der Unterschied zwischen den Anbietern kaum ersichtlich ist, habe der Fälscher als günstigstes Produkt in der Folge alle Verkäufe für sich verbucht.Amazon reagiert nach Tagen, der Schaden ist schon entstanden
Hopkins bezeichnet es als "irre", dass Amazon Dritthersteller nicht generell besser prüfe. Im Fall seines Unternehmens verkaufe man die eigenen Produkte ausschließlich selbst, warum Amazon hier registrierten Marken nicht die Möglichkeit lässt, eine Listung von anderen Anbietern zu verhindern, sei für ihn nicht nachvollziehbar. "Warum das Amazon so handhabt, will mir nicht in den Kopf und macht sie zu Komplizen der auf ihrer Plattform grassierenden Fälscher", so der schwere Vorwurf des Händlers.Konkret seien seinem Unternehmen nur im Bezug auf das eine Produkt durch den Fälscher Verkäufe im Wert von 50.000 bis 100.000 Dollar entgangen. Amazon habe den Verkäufer der Kopien nach 5 Tagen gesperrt und die Listung entfernt. Wie Hopkins anmerkt, macht es der Konzern bei den eigenen Amazon Basic-Produkten genauso, wie er sich das für seine Produkte wünschen würde: Hier können keine Drittanbieter auftreten.
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