- 10.08.16
- 09:14
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Kapazität von Li-Ionen-Akkus lässt sich verblüffend leicht steigern
@Winnie2: Was bei der Rechnerei immer wieder gerne vergessen wird, im Moment sind E-Autos nicht mehr als ein Modegag, es gibt ein paar die Hip sein wollen und sich so ein Teil zulegen und es lässt sich ja auch ganz gut betreiben.
Allerdings kommen die Probleme, wenn sich das E-Auto vom Modegag zum Alltagsgerät wandelt. Einen Verbrenner zu versorgen ist recht einfach, ein gefächertes Tankstellen-Netz welches im Untergrund Platz für ein paar 10 000 Liter Kraftstoff hat und somit können täglich mehrere tausend oder gar zehntausend Fahrzeuge versorgt werden.
In Deutschland haben etwa 530 PKW pro 1000 Einwohner. Sprich ca. die Hälfte der Einwohner verfügt über ein KFZ. Gehen wir einmal davon aus eine kleine Stadt mit 25 000 Einwohnern hätte dann 12 500 E-Autos welche geladen werden wollen. Natürlich wird der Großteil, da man das Fahrzeug für die Arbeit benötigt, diese E-Autos nachts an die Steckdose hängen. Was meinst Du, was passiert, wenn diese 12 500 E-Autos an die Steckdose kommen? Richtig, es wird dunkel in der Stadt und vorerst einmal dunkel bleiben.
Das Problem in Deutschland ist, dass jeder der Meinung ist, Strom kommt aus der Steckdose und sich nicht damit befasst, was passiert wenn eine größere Zahl an Verbrauchern, wie es in dem Falle eben E-Autos sind, an das Netz kommen und einen gleichzeitigen Strombedarf anmelden.
Bei einem Verbrenner, welcher seinen Kraftstoff in flüssiger Form mit sich herum trägt, genügt es einen großen Tank zu nehmen aus welchem er seinen kleinen Tank befüllt um eine entsprechende Reichweite zu erreichen. Und das ohne größeren Kosten oder Materialaufwand.
Bei einem E-Auto wird das schwieriger, es sei denn es erfindet jemand entsprechende Speicher für Strom welche sich ebenso leicht transportieren lassen, denn eine Leitung welche den Stromverbrauch sicher stellt hat gewisse physikalische Grenzen. Sicher wir könnten dann Hochspannungsleitungen zu jedem Haus legen, allerdings ist die Frage ob auch jeder den Platz für ein Umspannwerk im eigenen Garten hätte.
Und da die Lösung dieser Problematik noch finanziert werden muss und bei den Preisen der E-Autos nicht berücksichtigt wird, ist jegliche Preisangabe bei welcher ein E-Auto günstiger als ein Kraftstoff-Fahrzeug dargestellt wird, nichts anderes als Augenwischerei.
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Facebook zensiert 'harmlose Beiträge' von Street-Art-Künstlerin Barbara
@Atze78: An einem Video soll es nicht scheitern, Eva Herman erklärt das auch ganz gut mit den Journalisten, Facebook, Correctiv und dem NetzDG. http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/eva-herman-im-video-netzdg-sperraktion-was-bei-facebook-korrekt-ist-bestimmen-bekannte-journalisten-a2312751.html
Facebook zensiert 'harmlose Beiträge' von Street-Art-Künstlerin Barbara
@der_ingo: Du bist nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand, wenn es nach der EU geht genügt in Zukunft die Behauptung, dass der Flüchtling bereits Verwandte in Deutschland hat um dies als sein Zielland festzusetzen. Da braucht man sich keine Sorgen mehr um andere EU Staaten zu machen, Deutschland ist das gelobte Land und dort haben dann mit Sicherheit alle, die kommen wollen, plötzlich Verwandtschaft. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-eu-fluechtlingsplaene-alarmieren-bundesregierung-a-1187500.html
Facebook zensiert 'harmlose Beiträge' von Street-Art-Künstlerin Barbara
@der_ingo: Weil Facebook nicht selbst Beiträge löscht sondern Correctiv damit beauftragt hat und mit Correctiv schließt sich der Kreis zu den Mainstream Journalisten. Aber am besten lieste selbst: https://www.heise.de/tp/features/Facebook-Fake-News-und-die-Privatisierung-der-Zensur-3599878.html?seite=all
Civ6: Lösung für lange Ladezeiten bei aktivem Windows Defender
@Triabolo: Jupp, deswegen ist es inzwischen auch "nur" noch bei 79% positiven Userwertungen (Civ V > 90%!) Tendenz fallend (pro Tag ca 1%) und die Zahl der Negativbewertungen und Beschwerden über Bugs, Designschwächen etc. nimmt stetig zu. Ähnlich wie bei Civ BE, starken Start hinlegen weil es gehyped ohne Ende wird bis dann anhand den Userwertungen klar wird, dass es doch nicht so der "Burner" war.
Sieht man auch wieder gut auf Metacritic, die Presse lobt das Spiel in Himmel mit 91% Gesamtwertung, die Spieler dagegen pendeln sich bei 78% ein, Tendenz fallend (gestern noch 79%)
Und für so was sind mir dann 60€ way too much.
Musikindustrie klagt jetzt auch gegen YouTube-Download-Dienste
@picasso22: Wird die Musikindustrie gezwungen die Videos hochzuladen, obwohl sie ja bereits wissen, dass die Videos kostenlos herunter geladen werden? Es steht kostenfrei zur Verfügung, ergo wird das Angebot auch genutzt, mit allen Facetten die hierbei möglich sind.
Peinliche Kinderfotos auf Facebook: Tochter verklagt ihre Eltern
@RebelSoldier: "Rund 700 Kontakte, die mit den Accounts der Eltern verbunden waren, bekamen in kurzen Abständen immer wieder die neuesten Aufnahmen aus dem Leben der Heranwachsenden präsentiert."
Mag zwar nicht weltöffentlich sein, allerdings geht das über einen engeren oder weiteren Familienkreis doch auch deutlich hinaus.
Innenminister will Netz-Nutzung unter Vollüberwachung stellen
@divStar: Das dürfte eine Frage sein die sich inzwischen viele stellen...
Kapazität von Li-Ionen-Akkus lässt sich verblüffend leicht steigern
@Winnie2: Was bei der Rechnerei immer wieder gerne vergessen wird, im Moment sind E-Autos nicht mehr als ein Modegag, es gibt ein paar die Hip sein wollen und sich so ein Teil zulegen und es lässt sich ja auch ganz gut betreiben.
Allerdings kommen die Probleme, wenn sich das E-Auto vom Modegag zum Alltagsgerät wandelt. Einen Verbrenner zu versorgen ist recht einfach, ein gefächertes Tankstellen-Netz welches im Untergrund Platz für ein paar 10 000 Liter Kraftstoff hat und somit können täglich mehrere tausend oder gar zehntausend Fahrzeuge versorgt werden.
In Deutschland haben etwa 530 PKW pro 1000 Einwohner. Sprich ca. die Hälfte der Einwohner verfügt über ein KFZ. Gehen wir einmal davon aus eine kleine Stadt mit 25 000 Einwohnern hätte dann 12 500 E-Autos welche geladen werden wollen. Natürlich wird der Großteil, da man das Fahrzeug für die Arbeit benötigt, diese E-Autos nachts an die Steckdose hängen. Was meinst Du, was passiert, wenn diese 12 500 E-Autos an die Steckdose kommen? Richtig, es wird dunkel in der Stadt und vorerst einmal dunkel bleiben.
Das Problem in Deutschland ist, dass jeder der Meinung ist, Strom kommt aus der Steckdose und sich nicht damit befasst, was passiert wenn eine größere Zahl an Verbrauchern, wie es in dem Falle eben E-Autos sind, an das Netz kommen und einen gleichzeitigen Strombedarf anmelden.
Bei einem Verbrenner, welcher seinen Kraftstoff in flüssiger Form mit sich herum trägt, genügt es einen großen Tank zu nehmen aus welchem er seinen kleinen Tank befüllt um eine entsprechende Reichweite zu erreichen. Und das ohne größeren Kosten oder Materialaufwand.
Bei einem E-Auto wird das schwieriger, es sei denn es erfindet jemand entsprechende Speicher für Strom welche sich ebenso leicht transportieren lassen, denn eine Leitung welche den Stromverbrauch sicher stellt hat gewisse physikalische Grenzen. Sicher wir könnten dann Hochspannungsleitungen zu jedem Haus legen, allerdings ist die Frage ob auch jeder den Platz für ein Umspannwerk im eigenen Garten hätte.
Und da die Lösung dieser Problematik noch finanziert werden muss und bei den Preisen der E-Autos nicht berücksichtigt wird, ist jegliche Preisangabe bei welcher ein E-Auto günstiger als ein Kraftstoff-Fahrzeug dargestellt wird, nichts anderes als Augenwischerei.
Senf dazu: Selbst schuld, wer heute nicht auf Windows 10 umsteigt
@scar1: Schön und wo genau steht in der EULA dann, dass eben diese Microsoft "kontrollierte" Tochtergesellschaften diese Daten nicht weitergeben darf? Oder die Anbieter welche im Auftrage Microsofts handeln? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, nur leider lässt mich Microsoft den Fluss meiner Daten nicht kontrollieren und somit ist es äußerst schwierig einen Nachweis zu führen.
Daher gilt von vorne Weg, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Senf dazu: Selbst schuld, wer heute nicht auf Windows 10 umsteigt
@Kirill: Das mag ja sein, aber Win 7 hat noch keinen Online-Kontenzwang und auch muss ich in Win 7 nicht auf das Urheberrecht meiner Dateien verzichten, wie bei Win 10 oder Win 8, wenn die Daten in der Cloud gespeichert werden.
Es täte einigen hier mal gut, wenn sie sich die EULA von Win 10 einmal ausführlichst zu Gemüte führen würden. Das Problem ist nicht einmal das Win 10 selbst, das Hauptproblem ist Microsoft und die Rechte welche sich Microsoft mit seiner EULA an Daten und Dateien der Benutzer selbst einräumt.
Dazu zu empfehlen, ein alter Kommentar aus dem Heise Forum: http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Windows-10-verteilt-Updates-via-P2P-Filesharing-weiter/Ihr-habt-es-ja-so-gewollt/posting-21068748/show/