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muzikus69

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  • 10.12.18
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Österreich: Amazon soll Händler dank Marktplatz illegal unterbieten

Naja, wenn ich als Händler bei Amazon Marketplace monatliche Gebühren bezahle um meine Ware anzubieten und dann von Amazon systematisch unterboten werde und ich damit keine Ware verkaufen kann, wird langsam problematisch. Amazon kann natürlich seine eigenen Preise knapp kalkulieren und zum günstigeren Preis anbieten, das kann, wie flash82 schon geschrieben hat, jeder andere Händler auch.
Wenn man es mal von der anderen Seite her betrachtet und Amazon unterstellt, dass sie private Händler kaputt machen möchte um ein "natürlich gewachsenes Monopol" zu bekommen, dann würde man doch still und heimlich obige Methode anwenden und den Unschuldigen mimen.
Beide Seiten haben irgendwie Recht, nur wo zieht man zwischen den beiden Parteien die Grenze?

  • 16.11.18
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Raspberry Pi 3 A+ vorgestellt: Neues Bastel-Board ist kleiner & billiger

Was mir jetzt noch fehlt ist die Stromversorgung über PoE, dann wäre ich super glücklich mit dem Pi.

  • 28.03.06
  • 14:22
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Russische Webseite bot eBay-Konten ab 5 US-Dollar

@Bobbie25 & Sirius5:
Schon klar :-)
Ich meinte nur, ob ich irgendwo sehen kann, ob ein Benutzerkonto bereits kompromittiert ist oder nicht. Die Liste scheint es ja offensichtlich zu geben.
Um meinen Account mache ich mir ehrlichgesagt weniger Sorgen, aber um den von meiner Mutter. Sie ist nicht so computererfahren und damit natürlich viel stärker gefährdet.
Gruß muzikus69.

  • 28.03.06
  • 12:32
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Russische Webseite bot eBay-Konten ab 5 US-Dollar

Wie findet man heraus, ob man evtl. selbst auf der Liste stand? Meldet sich eBay bei den betroffenen, oder bleibt das schön unter dem Mantel des Schweigens?

  • 09.11.05
  • 13:31
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FastStone Image Viewer 2.28 Beta - Bildbetrachter

Hallo,
ich wollte gerade die "set timestamp-Funktion" in der 2.28 beta ausprobieren und mußte feststellen, daß der Link auf die 2.27 final verweist... Auf der Homepage ist nichts von einer 2.28beta vermerkt - zumindest habe ich nichts gefunden. Wo solls denn die 2.28er geben?

  • 02.06.05
  • 16:22
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Infineon liefert Chip für elektronischen Reisepass

"...Erst dann kann der Chip mit speziellen zertifizierten Lese- und Schreibgeräten, ausgelesen werden." Wieso brauch ich ein Schreibgerät, um das Ding auszulesen. Soll das etwa bedeuten, daß mir so ein Polizeibeamter irgendwo auf meiner Urlaubsreise eine Bemerkung in den Pass a la "Sieht generell verdächtig aus..." in den Pass schreibt?
Generell stimme ich zu, daß ich vom Staat gegen Terroranschläge geschützt werden will - das trägt auch zur inneren und wirtschaftlichen Sicherheit und Stabilität bei. Dennoch bin ich äußerst skeptisch, wenn meine persönlichen Daten nicht mer im Griff habe - sprich wenn ich nicht mehr nachvollziehen kann, wo sie zu welchem Zweck gespeichert/benutzt werden.
Das Argument "Ich hab ja nichts zu verbergen" das hier immer wieder auftaucht klingt oberflächlich akzeptabel aber man sollte sich immer vor Augen halten, wozu das im Einzelfall führen kann.
Dazu stelle ich mir folgendes fiktives Szenario vor:
Ich gehe zum Juwelier, weil ich meiner Freundin einen Ring kaufen will, sehe mich um, finde nichts passendes und gehe wieder. Beim Verlassen halte ich - freundlich wie man ist - zwei weiteren Kunden in dunklen Klamotten die Türe auf.
Tags später liest man in der Zeitung: "Raubmord in der City. Juwelier wurde grausam hingerichtet. Täter wird dank biometrischer Datenbank schnell überführt werden können". (zwischen den Zeilen sieht man Otto Schily siegessicher grinsen... [Ironie])
Ein kurzer Schock, betroffenheit über den Vorfall und dann Erleichterung. Ich wars ja nicht und damit hab ich auch nichts zu befürchten...
Nun, die Polizei wird u.a. Fingerabdrücke suchen und natürlich auch meine auf dem Türgriff finden. Ein Abgleich mit der Datenbank wird sie zwangsläufig zu mir führen. Da sie von einer hohen Gewaltbereitschaft des Täters ausgehen müssen, werden die nicht gerade den letzten Dorfpolizisten vorbeischicken. Also großes Trara und medienwirksame Festnahme mit gleichzeitiger Medienkonferenz und Freude über den gelungenen Einsatz.
Wenn jetzt immer noch jemand sagt, daß sich meine Unschuld schnell aufklären läßt (Stichwort Alibi, Zeugen...)...
Ich spinne also die Geschichte weiter:
Was wird wohl mein Arbeitgeber (evtl. bin ich Grundschullehrer) denken, wenn er meinen Namen in Zusammenhang mit dieser Tat sieht. Er wird sich gezwungen sehen, mich zu suspendieren - nicht zuletzt auch auf Grund des Druckes, den die Eltern ausüben. Meine Aktivitäten als Fußballtrainer für "kleine Fußballprofis" im örtlichen Sportverein wären wohl fürs Erste mal eingestellt. Eltern sind für gewöhnlich äußerst sensibel, wenns um ihre Sprößlinge geht.
Auf den Punkt gebracht, meine guten persönlichen Referenzen wären erstmal auf Null gesetzt, wenngleich anderntags in der Zeitung steht, daß man die wahren Täter nun gefaßt hat. Weder Exekutive noch Judikative kümmert sich um meine persönliche Reputation und wiederherstellung meiner geordneten persönlichen Verhältnisse!
Zu befürchten habe ich immer, daß ich aufgrund meiner bloßen Anwesenheit an einem Ort, an dem zufällig was passiert ist, ich auch gleichzeitig Verdächtiger bin oder wenigstens in Tatzusammenhang stehe.
Gäbe es diese biometrische Datenbank nicht, wäre u.U. niemand nur auf die Idee gekommen, mich zu verdächtigen (von Zeugen mal abgesehen, die mich vielleicht schlecht oder gar nicht beschreiben hätten können). Ein Fingerabdruck, der keinem bereits Straffälligen zuzuordnen ist, wäre alles was die Polizei von mir hätte - kein Problem, denn ich wars ja nicht.

Ich hoffe, daß ich so manchen "ich jab ja nichts zu verbergen-Denker" etwas nachdenklich gestimmt habe...
.. und wünsche allen Lesern noch einen schönen Feierabend.

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