- 12.02.24
- 20:27
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Sachsen-Anhalt: Schul-Firewalls für 18 Mio. Euro sind Elektroschrott
Meine kontroverse Meinung zu der Sache:
- IT-Einkäufe in Sachsen-Anhalt ohne Absprache mit Schulen.
Warum? In den wenigsten Firmen stehen Firewalls mit Absprache der Mitarbeiter. Die werden vom Dienstleister angeboten und von der Geschäftsführung im Regelfall abgesegnet.
- Elektroschrott für Millionen aus Steuergeldern durch Fehlkauf.
Klar wenn die Schulen die FWs einfach ungenutzt weg werfen.
- 18 Millionen Euro für Hardware-Firewalls von Palo Alto Networks.
18 Millionen für wieviel Schulen?
- Schulen konnten Firewalls nicht selbst konfigurieren.
MA konfigurieren selten die Firewalls selbst. Dafür gibt es Dienstleister, zertifizierte MA oder den Herstellersupport. Aber niemals ein Hausmeister, nicht mal der Informatik-Lehrer sollte das selber machen. Eine falsche Portregel öffnet u.U. riesige Sicherheitslücken.
- Teure Systeme oft ungenutzt oder werden demontiert.
Ja. Weil die es nicht fertig gebracht haben die Fehler damit zu melden oder ein Supportticket beim Hersteller aufzumachen?
- Supportvertrag endet, keine Verlängerung durch das Land
Ja. Die Schulen hätten jetzt ja auch 2 Jahre Zeit gehabt die Firewall zu platzieren und die Firewalls einrichten zu lassen.
- Kommunen sollen für Weiterbetrieb zahlen, aber Geld fehlt
Welche Firewall haben die aktuell? Etwa keine?
- Unbenutzte Geräte landen meist im Lagerraum.
Firewalls sollten sowieso alle 3-5 Jahre ausgetauscht werden. Die Technik macht ja auch Fortschritte.
Einige Punkte kann man sicher und sehr gerne diskutieren.
z.B. Warum wurden nicht einige MA für den Umgang mit der Firewall zertifiziert?
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Sachsen-Anhalt: Schul-Firewalls für 18 Mio. Euro sind Elektroschrott
@LoD14: Und welche meiner Punkte hast Du mit genau mit deiner Argumentation gekillt?
Wie ich oben schon geschrieben habe, dafür gibt es Dienstleister oder sogar den Hersteller selbst wenn man den Support für 2 Jahre schon dazugekauft hat. Um genau diese Konfiguration, Implementierung und Anpassung der Firewall durchzuführen. Active Directory und Azure kann jede halbwegs moderne Firewall.
Sachsen-Anhalt: Schul-Firewalls für 18 Mio. Euro sind Elektroschrott
Meine kontroverse Meinung zu der Sache:
- IT-Einkäufe in Sachsen-Anhalt ohne Absprache mit Schulen.
Warum? In den wenigsten Firmen stehen Firewalls mit Absprache der Mitarbeiter. Die werden vom Dienstleister angeboten und von der Geschäftsführung im Regelfall abgesegnet.
- Elektroschrott für Millionen aus Steuergeldern durch Fehlkauf.
Klar wenn die Schulen die FWs einfach ungenutzt weg werfen.
- 18 Millionen Euro für Hardware-Firewalls von Palo Alto Networks.
18 Millionen für wieviel Schulen?
- Schulen konnten Firewalls nicht selbst konfigurieren.
MA konfigurieren selten die Firewalls selbst. Dafür gibt es Dienstleister, zertifizierte MA oder den Herstellersupport. Aber niemals ein Hausmeister, nicht mal der Informatik-Lehrer sollte das selber machen. Eine falsche Portregel öffnet u.U. riesige Sicherheitslücken.
- Teure Systeme oft ungenutzt oder werden demontiert.
Ja. Weil die es nicht fertig gebracht haben die Fehler damit zu melden oder ein Supportticket beim Hersteller aufzumachen?
- Supportvertrag endet, keine Verlängerung durch das Land
Ja. Die Schulen hätten jetzt ja auch 2 Jahre Zeit gehabt die Firewall zu platzieren und die Firewalls einrichten zu lassen.
- Kommunen sollen für Weiterbetrieb zahlen, aber Geld fehlt
Welche Firewall haben die aktuell? Etwa keine?
- Unbenutzte Geräte landen meist im Lagerraum.
Firewalls sollten sowieso alle 3-5 Jahre ausgetauscht werden. Die Technik macht ja auch Fortschritte.
Einige Punkte kann man sicher und sehr gerne diskutieren.
z.B. Warum wurden nicht einige MA für den Umgang mit der Firewall zertifiziert?
Sachsen-Anhalt: Schul-Firewalls für 18 Mio. Euro sind Elektroschrott
@nize: Eine Firewall ist kein Spielzeug. Eine einfach Portregel kann zum Chaos führen wenn man nicht weiß was man tut. Deshalb braucht man eine Zertifizierung. Aber wenn 2 Jahre Support dabei waren hätte man sich an den Hersteller wenden können.
Auch bei Xiaomi & Co stapeln sich Millionen unverkaufte Smartphones
@cosmo: Das stimmt so auch nicht wirklich. Firmen bleiben gerne bei alten Betriebssystemen, egal ob Handy, Laptop, PC oder Server. Upgrades werden meist rausgezögert bis es wirklich nicht mehr anders geht. Außerdem kennen wir doch alle die Sorte Mensch die sich richtig aufregen können wenn eine Funktion nicht mehr da zu finden ist wo sie die letzten Jahre immer war...
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@cosmo: Was nützt ein iOS-Update wenn man nicht alle Features aus dem Update freigeschaltet bekommt?
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@cosmo: Wirst Du aber auch nicht. Bei iOS ist es dann nämlich so, dass die interessanten Features bei 5+ Jahre alten Geräten nicht mitgeliefert bzw. freigeschaltet werden. (Bei iOS 14 auf 15 war das so). Man hat zwar dann das aktuelle iOS aber nicht alle tollen neuen Features aus der aktuellen Version. Die älteren Geräten werden bei iOS also dann Features gestrichen oder die Geräte werden langsam. Da sind mir dann "nur Sicherheitsupdates" lieber die ein Gerät nicht verlangsamen oder den Akku leer saugen weil dieser nicht für die Features des neuen OS gedacht war.
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So lange da ein Exynos-SoC verbaut wird tut es wirklich leid für Samsung.
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Ein Armutszeugnis dass VW 5 Jahre Entwicklung hinterher ist... Und mit dieser Aussage wurde das sogar noch bestätgit.
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Einmalig bzw. nur im ersten Monat und somit uninteressant. Ich bin sogar am überlegen ob das nicht große Kundenverar*****ei ist....
Galaxy Watch 3: Offizielle Bilder deuten auf den Launch-Termin hin
@Fabian_86: Nun ja. Wir wunschen uns auch schon einiger Zeit längere Akkulaufzeiten bei unseren geliebten Smartphones. Leider ist da noch nicht viel passiert denn anstatt neu gewonnene Akkukapazitäten zugunsten der Laufzeit zu verwenden, werden die Smartphone immer dünner und performanter. Und trotzdem will jeder das dünnste und schnellste Smartphone mit der bestern Kamera und zig GB RAM.