Zuletzt Online vor 5 Jahren

Atalion

Mitglied seit 9 Jahren

Kommentare

  • 2

    Kommentare
    geschrieben
  • 2

    Antworten
    erhalten
  • 2

    Likes
    erhalten
  • 04.08.15
  • 10:02
  • Artikel

Xbox One: Microsoft will nicht mehr für zeitliche Exklusivdeals zahlen

@KoA: Auf jeden Fall danke für den Artikellink. Man lernt halt nie aus :D.

Ich hatte nur den mauen Verkaufsstart des Spiels nach anfänglichem Peek mitbekommen. Ob der erreichte Gewinn nun den hohen Erwartungen von Square Enix entsprochen hat (auch mit den g.T. später erfolgten Verkäufen, die ausgenommen von der Definitive Edition, wahrscheinlich zu wesentlich niedrigeren Preisen [ich denke da an die Steam Sales ^^] erfolgt sind) kann ich beim besten Willen nicht einschätzen, halte ich aber bei den letzten Daten für möglich. Ist wie gesagt nur eine Spekulation gewesen. Spricht aber für deine Ansicht. Zu beachten ist sicher auch der Zeitpunkt zu welchem die entsprechenden Abmachungen getroffen worden sind. Denn anfangs stand es wie gesagt nicht so gut um Tomb Raider und auch Square Enix selbst (Quartalszahlen 2013).

In wieweit jetzt die positiven Beteuerungen des Executive Producers betr. seines Publishers im nachhinein nun als komplett objektiv eingeschätzt werden können ist zumindest für mich fraglich - dran ist sicher etwas. Die Arbeiten an der potenziellen Fortsetzung zu mindest in Ansätzen frühzeitig beginnen zu lassen ist m.A.n aber keine ganz unübliche Vorgehensweise in der Branche. Viele (auch große) Titel sind während der Entwicklung fallen gelassen worden.

Ich gebe zu, dass selbst ich das endgültige Scheitern der Marke (ohne MS Beteiligung) als recht unwahrscheinlich einschätze und das MS (wie von mir erwähnt) wohl eher ein Pendant suchte und nicht Tomb Raider stemmen wollte. Trotzdem finde ich die finanziellen Bewegungen im Hintergrund interessant, da diese recht oft Begründungen für einige Entscheidungen liefern können. Im letzten zitierten Satz steckt dies wenn auch in anderem Zusammenhang drin. Letztendlich geht es für die Publisher immer um Geld und die Spiele sind nur das Produkt, das auf Rentabilität in Höhe des angestrebten Status bewertet werden muss. MS hat dort investiert und die Investition wird einen Nutzen gehabt haben. Dennoch empfinde ich die Ankündigung [!] von Spencer, der im übrigen recht gute Arbeit seit dem vermurksten Start der Xbox One geleistet hat und einiges vorgelegt hat (ums deutlicher zu sagen: Er rettet recht gut das, was noch zu retten ist), als Schritt in die richtige Richtung.

  • 03.08.15
  • 19:06
  • Artikel
  • +2

Xbox One: Microsoft will nicht mehr für zeitliche Exklusivdeals zahlen

@KoA: Dachte ich zuerst auch. Doch lurchie hat insofern vielleicht Recht, denn zieht man nämlich die Aktienbewegungen vor nunmehr anderthalb Jahren (was zu Tomb Raiders Veröffentlichungsterminen ungefähr passen würde) in Betracht, macht seine Schlussfolgerung durchaus Sinn:
Sony hat auf Grund größerer finanzieller Probleme (die allerdings weniger mit der Playstation-Marke sondern mehr mit dem klassischen Hardwaregeschäft zu tuen haben) seine nicht unbedeutenden Anteile an Square Enix abgestoßen. Zusammen mit den nur mittelmäßigen Verkaufszahlen von dem neuen Tomb Raider (Achtung: Relativ! - mittelmäßig für das Produktions- und Werbebudget als AAA-Titel) kann das durchaus den Fortbestand der Serie in Frage gestellt haben, denn Square ist als Publisher nur auf den Gewinn bedacht. Square hat halt auch viele andere Titel unter Finanzierung und so wäre das vorläufige Ende der Tomb Raider - Serie zu Gunsten anderer Titel durchaus denkbar gewesen. An der Stelle ist MS als Partner eingestiegen.
Ich denke es gibt viele Paradebeispiele, wo MS und Sony exklusiv-Deals in dieser Form gemacht hat. Diese heiße ich übrigens auch nicht gut (btw). Aber mich beschleicht der Eindruck, dass die Gamer mit Tomb Raider hier MS doch eher einiges zu verdanken haben, da MS einen Pendant zu Uncharted im Geschäftsquartal suchte. Aber: Alles nur Spekulation, so haltlos wie du sie hinstellst jedoch nicht!

Mehr anzeigen

Entdecke deine Nachbarn