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Der Lord

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  • 09.05.20
  • 10:18
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Home-Office mit 16Mbit? - Dorf protestiert und will endlich Breitband

@topsi.kret: Was hast Du nur immer mit der Walachei? Da ist Deutschland nun überhaupt nicht zuständig.

  • 09.05.20
  • 10:11
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Home-Office mit 16Mbit? - Dorf protestiert und will endlich Breitband

@topsi.kret: Es war der Aufsichtsrat, nicht der Staat. Herr Mehdorn wollte die Bahn an die Börse bringen und damit fing der Ärger an. Oder gab es die Probleme mit der Bahn auch in den 80er Jahren?

Die Gemeinden haben übrigens ein Problem: Sie können im Bereich ihrer Gemeinde agieren. Darüber hinaus? Länder-/Bundessache. Wie kriege ich das Internet zur Gemeinde? Ausbau! Ist zu weit draußen, zu wenige Kunden, lohnt nicht, sagt das TK-Unternehmen.

Was bleibt? Staatlicher Druck. Von alleine macht es das TK-Unternehmen nicht. Es sei denn, der Staat übernimmt die Finanzierung - womit wir wieder bei Steuergeldern sind.

  • 07.05.20
  • 20:11
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Home-Office mit 16Mbit? - Dorf protestiert und will endlich Breitband

@topsi.kret: Staat != Behörden

Wie war das mit den Stadtwerken etc.? Erinnerst Du Dich? Wie war das mit der Bahn? Die Bahn wurde kaputt gespart, nachdem sie privatisiert wurde und jemand sie unbedingt an die Börse bringen wollte.

Betreiben, bis das Netz auseinander fällt? Die Mieter könnten die Mietzahlungen einstellen. Nur so eine Idee.

Aber letztlich hast Du einen Punkt getroffen: Man schiebt gerne der Telekom den schwarzen Peter zu. Es ist nicht die Telekom, es sind alle TK-Unternehmen. Nur dass die anderen lieber anmieten.

Vorschlag zur Güte: Ein (reiner) Infrastrukturbetreiber unter staatlicher Aufsicht, an dem sich JEDER Anbieter beteiligen muss, ob er nun Telekom, Telefonica 1&1 oder Halligalli heißt. Ergebnis: Man ist gemeinschaftlich für die Wartung und den Betrieb der Infrastruktur verantwortlich, jeder zahlt gleich viel ein. Niemand kann der Telekom den schwarzen Peter zuschieben, weil sie sich beim Fremdkunden mehr Zeit lässt, den Anschluss freizuschalten. Der Infrastrukturbetreiber darf nicht selbst TK-Dienste anbieten. Die staatliche Aufsicht ist auf die Einhaltung der Regeln ausgerichtet. Eventuelle Anschubfinanzierung ist durch staatliche Kredite möglich.

  • 06.05.20
  • 22:28
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Home-Office mit 16Mbit? - Dorf protestiert und will endlich Breitband

@topsi.kret: Der Breitbandausbau ist nicht nur eine Sache Deines privaten Zugangs zum Internet. Der Ausbau ist auch eine Frage der Wirtschaftsförderung. Und nein, es geht nicht darum, dass jede Milchkanne 5G hat.

Abgesehen von Bauern, der seinen Traktor vielleicht nicht zwingend per App steuern können muss (wenn mir eventuelle Landwirte diese platte Analogie verzeihen mögen), gibt es für andere Wirtschaftszweige in großen Ballungsräumen Platzprobleme. Von leistbarem Wohnraum in den Ballungsgebieten will ich gar nicht erst anfangen.

Abgesehen davon geht es darum, die Infrastruktur auszubauen und dann neutral und kostendeckend zu vermieten. Eine neutrale Vermietung ist nicht gegeben, sofern ein TK-Anbieter das Netz betreibt. Er will nämlich keine Konkurrenz und vor allem Gewinn machen. Ein neutraler Infrastrukturbetreiber, der selbst keine Kommunikationsdienste anbietet, ist der Ausweg. Und wenn die Republik eine starke Wirtschaft will (und die willst Du auch), muss die Republik eben Geld locker machen, dass sie durchaus über Mieten refinanzieren darf. Niemand sprach davon, Dich im Gegenzug mit höheren Steuern zu belasten.

Im Endeffekt hast Du die Wahl: Das TK-Unternehmen baut aus und legt die Kosten auf Dich als Kunden um oder Du hörst auf zu greinen, wenn der Staat Geld in die Hand nimmt, das er mal in Form von Steuern eingenommen hat und anschließend neutral gegenüber den Anbietern refinanziert.

Andererseits ist Egoismus, wie Du ihn zeigst, ja heutzutage en vogue.

  • 06.05.20
  • 11:06
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  • +4-1

Home-Office mit 16Mbit? - Dorf protestiert und will endlich Breitband

@Sl!mo: Nicht kostenlos, kostenneutral. Also zu Preisen, die genau Investition und Wartung decken.

Wenn die Bevölkerung (zu recht) schnelles Internet fordert, sollte sie nicht "Aber nicht mit Steuergeldern!" rufen. Wir leben nunmal im Kapitalismus und nicht in einer Star Trek-artigen Utopie. Dinge kosten Geld. Das Unternehmen wiederum wird zunächst dort investieren, wo die Einnahmen sprudeln, und nicht auf dem dünn besiedelten Land.

  • 06.05.20
  • 10:56
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Amazon gegen den Rest: Stiftung Warentest vergleicht E-Book Reader

@Postman1970: Gut auf den Punkt gebracht. Ich selbst warte noch auf das e-Ink-Gerät, auf dem ich einfach eine Tolino- und eine Kindle-App installiere.

Zwar könnte ich mit Calibre epubs ins MOBI-Format konvertieren, um sie auf meinem Kindle zu lesen, aber die App zu öffnen und loszulesen wäre doch deutlich komfortabler.

  • 09.04.20
  • 13:29
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Asus schaut sich Flüssigmetall-Kühlung bei Übertaktungsprofis ab

@Odi waN: Hmmm... Und wenn man eine aushärtende Dispersion nimmt? Frage aus Neugier.

  • 09.04.20
  • 13:25
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Asus schaut sich Flüssigmetall-Kühlung bei Übertaktungsprofis ab

@Marcel0815a: Der T-X sah aber netter aus. :P

Gallium ist nebenbei keine Legierung sondern ein elementares Metall. Da der Schmelzpunkt bei reichlich 29°C liegt, kommt es stark auf die Temperatur des Zimmers an, ob es bei Raumtemperatur flüssig ist.

Als Legierungsmetall eignet es wiederum. Galistan (Gallium, Indium und Zinn) "gefriert" erst bei -19°C. Wäre also ein Kandidat für die Kühlung.

Bei einer "Flüssigmetall-Kühlung" dachte ich aber zugegebenermaßen zuerst an flüssiges Metall als Kühlmittel, nicht als Wärmeleitpastenersatz.

  • 09.04.20
  • 13:07
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Asus schaut sich Flüssigmetall-Kühlung bei Übertaktungsprofis ab

@karlo73: Es gibt Legierung, die bei Zimmertemperatur flüssig sind - auch ohne Quecksilber.

  • 19.03.20
  • 13:24
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  • +3-3

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