- 19.12.14
- 18:05
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Alter Schwede: Markus Persson kauft 70-Millionen-Dollar-Mega-Villa
@Rumulus: "Das Gleichheitsprinzip gilt doch für die meisten nur solange sie selbst benachteiligt sind, sobald einer sich mehr herausnehmen kann, macht er/sie es und die Moral der Gleichheit wird zu einer Farce!" Klar, allerdings ist ist zurzeit weder die Gleichheit gegeben (welcher Normalbürger hat die Möglichkeit, einen Lobbyisten zu beschäftigen oder Zehn- bis Hunderttausende an Euros an die Politik zu spenden?), noch stellt die Politik sicher, dass sie herrscht.
Zudem leisten die allermeisten Menschen sehr wohl tagtäglich ihre Arbeit und auch mehr ab. Die oft noch deutlich härter ist, als die Arbeit eines Hedgefondsmanager, die simple Entscheidung, in Firma X zu investieren. Jedoch ohne Chance, dadurch je wohlhabend zu werden. In der letzten Studie, die ich zu diesem Thema gelesen habe, hat ein Drittel der Millionäre ihr Vermögen ererbt, ein weiteres Drittel bekam so viel, dass der Aufstieg zum Millionär nicht mehr schwer war und nur ein Drittel hat sich das Vermögen "selbst" erarbeitet.
Ja, es wird auch geheuchelt und ja, die Ansicht ist sehr davon abhängig, wo man selbst steht. Aber eine (überproportionale) Besteuerung von (Super-)Reichen richtet im Zweifel weniger Schaden als als die Verelendung der Massen. Aber hey: Solange für Manche das Recht auf 15 Badezimmer immer noch höher steht als das Wohl der Allgemeinheit, ist es nur gut, dass sich über die groteske Vermögensverteilung so stark beschwert wird, wie nur möglich. Die Verteilung heute unterscheidet sich nicht wirklich von der in einem mittelalterlichen Feudalstaat.
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Netflix startet 2015 acht neue TV-Serien - Alle in der Übersicht
@malocher: Zum einen sollte man sich klar machen, dass Kritiker vor allem zum Kritisieren da sind. Wenns nichts zum Kritisieren gibt, machen sie sich selbst überflüssig. Wie also glaubst du, werden sie auf einen Großteil der Veröffentlichungen reagieren? Marco Polo ist zwar keine dramaturgische Glanzleistung, so schlecht wie alle tun, ist es aber bei weitem nicht. Und im Gegensatz dazu hat Avatar fast nur positive Kritiken bekommen, obwohl mir bei dem Film das Gesicht einschlief.
Und zum anderen wird oft vergessen, dass die Produktion der Serie schon angelaufen war, als Netflix das Projekt übernahm.
Sonys Playstation Now kommt bald auch auf Samsung-Fernsehern
@Razor2049: Sony ist rabiater? Weil sie einen Streaming-Dienst klar ersichtlich als Streaming-Dienst verkaufen? Und eine Konsole, welche unmissverständlich nur Retail/Download-Titel nutzt? Während MS einen Streaming-Dienst dem Kunden mit der Konsole unterjubeln wollte? Hier wird klar mit zweierlei Maß bewertet. Nur bist es du, der das macht, nicht die angeblich so hörigen Sony-Fans.
Sonys Playstation Now kommt bald auch auf Samsung-Fernsehern
@Razor2049: Du denkst also, jemand könnte aus Versehen ein Playstation Now Abo abschließen, obwohl er eigentlich hätte die Konsole kaufen wollen? Dass sich jemand hier also nicht im Klaren ist, hier ein Streaming Abo zu kaufen? Legst du deine Geisteskraft als Maßstab an oder warum hältst du die Kundschaft für so blöd?
Meizu M1 Note: Ziemlich perfekter, gut ausgestatteter iPhone 5C-Klon
@FenFire: Auch wenn du das mit Süffisanz und Herablassung kommentierst und auch ich etwas gegen sinnlose Schutzrechte halte: Solche offensichtlichen Kopien sind und bleiben geschäftsschädlich. Vielleicht findest du das nicht mehr so witzig, wenn dein Arbeitgeber deinen Arbeitsplatz wegrationalisieren, weil die Leute zur günstigeren Kopie greifen.
Alter Schwede: Markus Persson kauft 70-Millionen-Dollar-Mega-Villa
@Rumulus: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Dann tun wir am besten gar nichts. Die typische Einstellung eines verwöhnten Wohlstandsgör das vermutlich noch nie für etwas wirklich (selbst) arbeiten musste.
Alter Schwede: Markus Persson kauft 70-Millionen-Dollar-Mega-Villa
@Rumulus: "Das Gleichheitsprinzip gilt doch für die meisten nur solange sie selbst benachteiligt sind, sobald einer sich mehr herausnehmen kann, macht er/sie es und die Moral der Gleichheit wird zu einer Farce!" Klar, allerdings ist ist zurzeit weder die Gleichheit gegeben (welcher Normalbürger hat die Möglichkeit, einen Lobbyisten zu beschäftigen oder Zehn- bis Hunderttausende an Euros an die Politik zu spenden?), noch stellt die Politik sicher, dass sie herrscht.
Zudem leisten die allermeisten Menschen sehr wohl tagtäglich ihre Arbeit und auch mehr ab. Die oft noch deutlich härter ist, als die Arbeit eines Hedgefondsmanager, die simple Entscheidung, in Firma X zu investieren. Jedoch ohne Chance, dadurch je wohlhabend zu werden. In der letzten Studie, die ich zu diesem Thema gelesen habe, hat ein Drittel der Millionäre ihr Vermögen ererbt, ein weiteres Drittel bekam so viel, dass der Aufstieg zum Millionär nicht mehr schwer war und nur ein Drittel hat sich das Vermögen "selbst" erarbeitet.
Ja, es wird auch geheuchelt und ja, die Ansicht ist sehr davon abhängig, wo man selbst steht. Aber eine (überproportionale) Besteuerung von (Super-)Reichen richtet im Zweifel weniger Schaden als als die Verelendung der Massen. Aber hey: Solange für Manche das Recht auf 15 Badezimmer immer noch höher steht als das Wohl der Allgemeinheit, ist es nur gut, dass sich über die groteske Vermögensverteilung so stark beschwert wird, wie nur möglich. Die Verteilung heute unterscheidet sich nicht wirklich von der in einem mittelalterlichen Feudalstaat.
Blizzard erwägt, den Geld-gegen-Gold-Handel in WoW zu legalisieren
@wwj: Deinstalliert das Spiel: Für jeden Raid den du nicht machst, sparst du dir 300g.
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@Rumulus: Milliardäre dürfen also nur von Milliardären beurteilt werden? Ansonsten heißt es doch immer dass alle Menschen gleich seien. Aber ich glaube gerne, dass man in höheren Kreisen das Prekariat gerne um das Stimmrecht bringen würde.
Und ich glaube auch nicht, dass es hier darum geht, jemanden etwas nicht zu gönnen. Aber wenn man gerade für eine Firma, die ein einziges erfolgreiches Spiel veröffentlicht hat, 2,5 Mrd (in etwa die finanzielle Lebensleistung von 20 Menschen) erhält, dann darf durchaus mal die kritische Frage stellen, inwieweit die Teilhabe des Kapitalismus funktioniert. Das deutsche Durchschnittsvermögen liegt bei rund 83.000 Euro (was bei weitem nicht alle haben). Dass ein (deutscher) Vermögender so viel wie ein Notch besitzen kann, und dass trotzdem der Durchschnittswert erreicht wird, setzt voraus, dass über 30.000 Personen nichts besitzen. Oder eben viel mehr Personen sehr wenig. Da darf man schon mal nachfragen. Und Notch gehört noch bei weitem nicht zu den vermögendsten Menschen dieses Planeten. Aber hey: Wenn wir nur alle hart genug arbeiten, können wir alle Millionäre werden. Da aber bei weitem nicht alle gleichzeitig Millionäre sein können und das auch sehr wenig mit Glück zu tun hat, ist das subversive Botschaft der Vermögenden an die Normalos, versagt zu haben.
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@Bautz: Wie gut, dass du keine Software entwickelst. Du würdest doch anscheinend tatsächlich kritische System über eine App steuern.
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@Johnny Cache: Deshalb gibt es Wartungsverträge, wo sich die Softwarehersteller für einen Support über einen festgelegten Zeitraum verpflichten.