Zuletzt Online vor 10 Jahren

AntiTroll

Mitglied seit 11 Jahren

Kommentare

  • 6

    Kommentare
    geschrieben
  • 4

    Antworten
    erhalten
  • 5

    Likes
    erhalten
  • 31.07.13
  • 17:27
  • Artikel
  • +1-2

Amazon: Kontosperren bei zu vielen Rücksendungen

@Draco2007:

Ok, um deine Frage zu beantworten, gebe ich dir ein Beispiel. Jemand kauft sich eine DVB-S-Karte, die mit einem bestimmten DVB-S-Programm funktionieren soll. Der Hersteller eines Produktes sagt, dass es damit funktioniert. Die Karte funktioniert aber entweder gar nicht oder nur unzureichend. Man schickt sie natürlich zurück und bestellt eine ähnliche von einem anderen Hersteller und das 6 mal bis man eine Karte erwischt, die zumindest nach einigem Rum-fummeln im Betriebssystem endlich das tut, was der Hersteller verspricht.
Fassen wir zusammen. Man hat 6 Produkte bestellt und davon 5 zurückgeschickt, nicht weil sie defekt waren, sondern weil der Händler einem mehr oder weniger Schrottware verkauft hat. Und der Clou: wenn es nach den Bewertungen dieser Produkte ging, dann sind fast alle außergewöhnlich gut, und werden aus diesem Grund natürlich auch gerne gekauft.
So, jetzt versetze dich mal in die Leute, die bei Amazon von den Verkäufen profitieren. Ich glaube die würde das nicht so lustig finden, auch wenn die Rückgaben begründet sind. Da kann man doch leicht auf die Idee kommen den Account dieses Käufers zu sperren, weil er ungewöhnlich viel zurückschickt und das wahrscheinlich "unberechtigterweise". Leute, die nicht bereit sind ein Produkt nur eingeschränkt nutzen zu wollen, weil der Hersteller nicht das hält, was er verspricht, sind Amazon sicherlich ein Dorn im Auge. Warum diese also nicht einfach sperren unter dem Vorwand, dass sie "unberechtigterweise" Ware wieder zurück schicken.
Es gibt leider genug Leute, die aus welchem Grund auch immer sich von den Herstellern und Händlern verarschen lassen. Solche Leute behält Amazon natürlich gerne.
Aber selbst wenn in dem unwahrscheinlichsten Fall Händler wie Amazon zu 100% ehrlich wären, würden sie bei solchen Accountsperrungen auch Leute erwischen, die berechtigterweise mit den Warenrücksendungen über dem Durchschnitt liegen.
Ich kann einfach nicht dieses uneingeschränkte Vertrauen verstehen, dass hier alle Amazon entgegenbringen. Überall wo besonders viel Geld im Spiel ist, darf man den Leuten einfach nicht so mir nicht dir nichts vertrauen.

  • 31.07.13
  • 16:57
  • Artikel
  • +1-2

Amazon: Kontosperren bei zu vielen Rücksendungen

@Draco2007:

Das Problem ist, wenn Amazon damit durchkommt, kann es durchaus sein, dass sie auch Kunden sperren, die zwar viel zurück schicken, aber das aus einem berechtigten Grund. Keiner kann mir sagen, dass Amazon nur gute Produkte verkauft. Ich wage es zu behaupten, dass ca. 50% der Produkte entweder Schrott sind oder einfach nicht das halten, was der Hersteller verspricht. Wahrscheinlich betrifft es sogar noch mehr Produkte. Ich habe aber davon die Nase so gestrichen voll, dass ich mir das nicht mehr gefallen lasse. Ich selbst habe schon so einiges an Amazon zurückgesendet, aber nicht weil ich einfach Langeweile habe oder fürs Wochenende einen Fernseher brauche. Nein, es war, weil diese Produkte minderwertige Qualität aufwiesen und einfach nicht das waren, was in der Produktbeschreibung auf der Amazon-Homepage versprochen wurde.
Wie sieht es denn mit anderen Händlern aus? Sperren die auch Accounts, weil man das legale Gesetz zur Rückgabe von Waren ausnutzt?
Amazon ist sehr kulant. Meiner Meinung nach mehr als fast alle anderen Händler, die ich kenne. Aber wenn sie eine solche Kulanz anbieten, dann können sie diese einem nicht einfach wieder vor der Nase wegschnappen, wenn ihnen nicht mehr gefällt, was die Leute damit im legalen Rahmen machen. Soll Amazon doch diese Kulanz nicht mehr anbieten, wenn sich das negativ auf ihr Geschäft auswirkt. Nur dann bitte keine erhöhten Preise mehr gegenüber anderen Händlern.
Das Problem ist aber, dass Amazon genau durch diese Kulanz bei vielen so beliebt ist. Schrottware bieten nun mal alle Händler an. Für mich hört sich das so an, als wolle Amazon seinen Ruf als sehr kulanter Händler behalten und natürlich auch die erhöhten Preise. Aber nur im den Rahmen, dass die Leute diese Kulanz nur ab und zu nutzen. Am besten aber gar nicht oder nur wenn die Ware auch wirklich defekt ist. Das ist meiner Meinung nach aber moralisch nicht korrekt. Entweder die gute Kulanz mit den negativen Folgen oder so sein wie alle anderen Händler auch. Die Preise für die Produkte natürlich mit eingeschlossen.

  • 31.07.13
  • 16:33
  • Artikel
  • +1-3

Amazon: Kontosperren bei zu vielen Rücksendungen

@zoeck:

Woher willst du das wissen. Bist du ein Anwalt?

  • 31.07.13
  • 16:28
  • Artikel
  • +1

Amazon: Kontosperren bei zu vielen Rücksendungen

@Draco2007:

Ich weiß nicht was du unter "berechtigte" Rücksendungen verstehst, aber ein Gerät, das ich bestelle, muss nicht defekt sein, damit man es zurücksenden darf. Man darf auch ohne Angabe von Gründen ein Gerät zurücksenden. Es wäre ja auch noch schöner, wenn das nicht so wäre. Ob eine bestellte Ware das macht, was sie verspricht, kann man erst herausfinden, wenn man sie in den Händen hält. Und oft hält sie nun mal nicht was sie verspricht, aber zum Glück gibt es das Rückgaberecht. Ebenso ist es mit den Klamotten. Nur weil man die richtige Größe bestellt, heißt das nicht, dass es passt. Aber zum Glück gibt es das Rückgaberecht. Es kann schon vorkommen, dass man von verschiedenen Herstellern ein Produkt kauft, dass vielleicht nur bei einem das macht, was es verspricht. Aber was soll man da machen? Einfach alles mit sich machen lassen und die Hersteller davon kommen lassen?
Das Rückgaberecht muss voll ausgenutzt werden, damit die Händler keinen Schrott mehr verkaufen, sondern vernünftige Ware. Und außerdem glaube ich, dass Amazon nicht so arm dran ist, denn die haben sozusagen schon eine Rückgabeversicherung im Preis integriert. Wer Preise von Massenwaren vergleicht, sieht sehr oft, dass Amazon nicht den billigste Preis hat. Oft zahlt man schon mal 10€ drauf. Genau aus diesem Grund kaufe ich zu einem höheren Preis bei Amazon, wegen der guten Kulanz und damit der Sicherheit, dass wenn der Hersteller mir Scheiße andreht, ich die Ware einfach zurückgeben kann. Wenn Amazon das kaputt macht, ist es nur noch ein Versandhaus wie jedes andere auch.

  • 25.07.13
  • 20:49
  • Artikel

Polizei Sachsen schaltet Download-Portal 1load ab

Kennt jemand von euch "1load.net"? Was ich kenne ist iload.am.

  • 29.01.13
  • 11:04
  • Artikel
  • +1-1

MS: PC-Hersteller schuld an schwachem Windows 8

@Hobbyperte: Wie ist es denn mit Tastaturen und Mäusen anders? Oder heißt es da: aus den Augen, aus dem Sinn?

Mehr anzeigen

Entdecke deine Nachbarn