- 04.07.14
- 11:54
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Ungewohnte Unterstützung: Autoren sprechen sich für Amazon aus
Wenn man die öffentliche Diskussion zu dem Thema betrachtet, wird schnell klar, dass Amazon hier zum Sündenbock gemacht wird. Ist doch genau dasselbe wie mit dem Leistungsschutzrecht: Die Verlage machen andere zu Schuldigen, obwohl sie durch Google News nur finanzielle Vorteile haben.
Natürlich kann man verstehen, dass die Verlage ihre Position gefährdet sehen und gegen das Amazon Ökosystem inkl. Store und Kindle nicht ankommen. Trotzdem ist es doch etwas Gutes, dass nun jeder Bücher publizieren kann, und sich nicht von einem Verlag abhängig macht. Verlage bieten zwar für den Autoren eine breitere Unterstützung beim Schreiben und Publizieren, doch diesen aufgezwungen Service wollen viele doch gar nicht mehr (Na klar ist es auch kritisch zu sehen, dass Amazon inzwischen anfängt selber diese Services anzubieten und somit seine vorherrschende Stellung als eBook-Vertrieb ausnutzt).
Verlage werden wohl nie aussterben, ihre breite Unterstützung für den Autoren wird weiterhin gefragt sein. Doch werden sie wohl noch akzeptieren müssen, dass die digitale Welt andere Anforderungen an sie stellt.
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Leistungsschutzrecht bis einer heult: Springer brechen Nutzer weg
@Sam Fisher: Dass ich das nochmal erleben darf bei winfuture, über 120 mal plus für einen Beitrag. Herzlichen Glückwunsch dir, nice! :-D
Ungewohnte Unterstützung: Autoren sprechen sich für Amazon aus
Wenn man die öffentliche Diskussion zu dem Thema betrachtet, wird schnell klar, dass Amazon hier zum Sündenbock gemacht wird. Ist doch genau dasselbe wie mit dem Leistungsschutzrecht: Die Verlage machen andere zu Schuldigen, obwohl sie durch Google News nur finanzielle Vorteile haben.
Natürlich kann man verstehen, dass die Verlage ihre Position gefährdet sehen und gegen das Amazon Ökosystem inkl. Store und Kindle nicht ankommen. Trotzdem ist es doch etwas Gutes, dass nun jeder Bücher publizieren kann, und sich nicht von einem Verlag abhängig macht. Verlage bieten zwar für den Autoren eine breitere Unterstützung beim Schreiben und Publizieren, doch diesen aufgezwungen Service wollen viele doch gar nicht mehr (Na klar ist es auch kritisch zu sehen, dass Amazon inzwischen anfängt selber diese Services anzubieten und somit seine vorherrschende Stellung als eBook-Vertrieb ausnutzt).
Verlage werden wohl nie aussterben, ihre breite Unterstützung für den Autoren wird weiterhin gefragt sein. Doch werden sie wohl noch akzeptieren müssen, dass die digitale Welt andere Anforderungen an sie stellt.
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Das war von Apple doch bestimmt Absicht. Ich mein: Hättet ihr sonst darüber berichtet??
Klage gegen Google Books nach 8 Jahren gescheitert
@refilix: Man sollte nicht glauben, dass Google irgendwas ohne (langfristige) finanzielle Interessen macht. Das die Autoren wirklich NIX bekommen sollen, kanns doch echt nicht sein.
Klage gegen Google Books nach 8 Jahren gescheitert
Bei Sachbüchern kann ich die Entscheidung noch nachvollziehen. Wer das ganze Sachbuch haben möchte, kauft es sich halt (auch wenn es derzeit sogar möglich ist, sich ein ganzes Buch zu "ersuchen", was aber mit viel Aufwand verbunden ist). Trotzdem sollten die Autoren doch finanziell daran beteiligt werden, dass andere ihre geschaffenen Informationen nutzen. Wenn es um Romane etc. geht, sieht das natürlich nochmal ganz anders aus.
Scheint wohl heutzutage normal zu sein, dass Großkonzerne sich Gesetze etc. so hinbiegen können bzw. sich einfach die besten Anwälte leisten können, um ihre Ziele zu erreichen...
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Das finde ich genial mit der drehbaren Kamera!
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Naja, hätte mir mehr als ein Facelift gewünscht. Kommt von der Optik und Eleganz nicht an iOS ran finde ich
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"Teilen Kunden künftig über WLAN TO GO (Kooperation mit Fon) ihr WLAN mit anderen Nutzern, läuft das hierbei erzeugte Datenvolumen separat und wird für das Volumen des Kunden ebenfalls nicht angerechnet." (stadt-bremerhaven.de) Damit sollte klar sein, was nach den 75 GB passiert ^^