- 04.03.13
- 19:39
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In eigener Sache: Leistungsschutzrecht? Ohne uns!
@Draco2007: Andere Redaktionen zeigen korrekt die Quelle an und Zitieren auch korrekt. Den genau das ist doch das Problem warum es dieses Gesetz gibt. Google ist das prominenteste Beispiel aber auch sonst wird Geld mit einer Arbeit verdient, die nicht von einem selbst stammt. Winfuture ist eine GmBH, ein Gewinnorientiertes Unternehmen welches mit nachrichten Geld verdient, die nicht selber recherchiert, sondern letztendlich nur ab-/umgeschrieben worden sind. Als wer, der die Arbeit letztendlich geleistet hat, würde ich mich auch daran gestört fühlen.
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In eigener Sache: Leistungsschutzrecht? Ohne uns!
@Draco2007: Die Geschäftspraktiken der Verlage haben uns als Endkunden aber nichts anzugehen. Es sind freie, private Unternehmen die sich nicht rechtfertigen müssen, so lange sie legal aggieren. Wenn mir das Verhalten als Kunde nicht gefällt meide ich diese Verlage, oder auch nicht. Was alles dennoch nichts daran ändert dass das Recht auf die eigenen Texte und den Schutz dessen absolut richtig ist. Journalismus ist ein auch nicht gerade günstiger werdendes Geschäft.
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@Draco2007: Ich kenne das Internet noch ohne Suchmaschinen bzw. in einer Zeit, wo denen keine große Bedeutung zugemessen worden ist. Und es hat funktioniert. Es ist auch niemand gegen Suchmaschinen, doch sie haben sich an Regeln zu halten. Da insbesondere Google der Meinung ist, machen und tun zu dürfen was sie wollen, darf man sich über sowas nicht wundern. Sehr viele Kleininformationen kann ich der Suche auch ohne Anklicken des Links entnehmen.
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@Draco2007: Die Autoren werden aber vom Verlag bezahlt. Und wenn der Verlag weniger Geld hat, gibt es auch weniger Geld für die Autoren.
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@Draco2007: Dann mag das so sein, der rest läuft aber über ein opt-out verfahren. Sprich Suchmaschinen sind eine Plage.
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@Pizzamann: Es geht nicht um den Fund in der Suchmaschine sondern um die Newsportale der Suchmaschinen. Dort sind die Texte der Zeitungen (zum Teil) zu lesen ohne das man die Zeitung selber aufrufen muss. Damit hat man aber der Zeitung kein Gefallen getan. Denn die Zeitung hat daran gar nichts verdient, der Suchmaschinenbetreiber aber schon.
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@Pizzamann: Falschmeldungen ist aber nicht das Thema. Das Thema ist, das Gewinnorientiete Unternehmen Geld mit Texten verdienen, die ihnen gar nicht gehören. Pressefreiheit hin oder her, die Texte gehören dem Verfasser. Wenn diese ungefragt übernommen werden und man sich an diesen noch bereichert, geht das überhaupt nicht in Ordnung. Sich dann auch noch hinzustellen und zu sagen "Ohne uns!" das neue Gesetz, ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Ob Milliarden- oder nicht Milliardenschweres Unternehmen. Die Vorgehensweise von Winfuture und vergleichbare Portale sind doch der Grund warum wir das Leistungsschutzrecht jetzt haben. Sprich man hat dazu sogar beigetragen.
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@Pizzamann: Diese erwerben diese Texte entweder oder gehören einem großen Verlag an. Guck mal was alles zum Axel Springer gehört, da ist klar, das man da auf viel ähnliches oder gleiches stößt.
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@Draco2007: Andere Redaktionen zeigen korrekt die Quelle an und Zitieren auch korrekt. Den genau das ist doch das Problem warum es dieses Gesetz gibt. Google ist das prominenteste Beispiel aber auch sonst wird Geld mit einer Arbeit verdient, die nicht von einem selbst stammt. Winfuture ist eine GmBH, ein Gewinnorientiertes Unternehmen welches mit nachrichten Geld verdient, die nicht selber recherchiert, sondern letztendlich nur ab-/umgeschrieben worden sind. Als wer, der die Arbeit letztendlich geleistet hat, würde ich mich auch daran gestört fühlen.
In eigener Sache: Leistungsschutzrecht? Ohne uns!
Seltsam selbstherrlich der Artikel. Gerade Winfuture ist kein unbeschriebenes Blatt wenn es darum geht Texte anderswo einfach mal zu übernehmen oder gerade nur so umzuschreiben, das es nicht mehr als abschreiben zählt. Journalismus wird von Winfuture quasi gar nicht betrieben, so das diese Redaktion eigentlich gar kein Recht hätte sich auf das Leitsungsschutzrecht zu beziehen.
Entlassungen bei Logitech: Weniger PC, mehr mobil
@gustle: Das wird wohl eher eine Entwicklung als eine bewusste Umstellung sein. Die Zeit wird kommen das Tablets etwas normales im Haushalt sein werden. So werden sie durch bluetooth auch als Tatstauren oder Trackpats eingesetzt werden können. Das wird eine normale tatstaur langfristig obsolet machen.