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Laggy

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  • 15.02.24
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Apple Vision Pro: So mancher Kunde gibt sein Headset wieder zurück

@Jon2050: Nein, so funktioniert es nicht. Durch die Linsen wird das Licht so gebrochen, dass der Fokuspunkt für die Augen in einigen Metern Entfernung liegt. Man kann also sehr natürlich sehen und nimmt seine Umgebung eher wie durch eine Skibrille wahr. Dass du nur auf zwei Displays starrst kannst und wirst du nicht wahrnehmen wenn du so ein Headset trägst.
Da es für jedes Auge eine Kamera und ein Display gibt, kannst du deine Umgebung auch ganz normal dreidimensional wahrnehmen.

Also sorry, das Argument ist quatsch. Das wäre so als würde man nem Brillenträger sagen, dass er ja den ganzen Tag auf zwei Gläser vor seinem Auge starrt und daher nur nochmehr seinen Augen schaden würde...

Das Problem beim Tragekomfort ist eher das Kopfband, welches in der Standardausführung nur seitlich am Kopf entlang läuft und der ganze Druck und das Gewicht der Brille damit auf dem Gesicht lastet. Für angenehmen Tragekomfort ist das zweite mitgelieferte Kopfband notwendig, welches auch oben über den Kopf geht und die Last auf dem Gesicht damit erheblich reduziert. Zudem nervt der externe Akku mit Kabel den man nur deswegen extern gemacht hat, um das schickere Kopfband nutzbar zu machen.

Und dann gibts eben eine unendlich lange Liste an Kritikpunkten bei der Software und den Features.

  • 11.01.24
  • 15:53
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NASA prüft erste interstellare Mission zu einem Exoplaneten

Teuer ist hier relativ. Das Mondprogramm hat inflationsbereinigt fast das doppelte gekostet.
Von daher teuer ja, aber nichts, was man nicht stemmen könnte.

Selbst 10 oder 100 fache kosten wären theoretisch stemmbar, wenn mehrere Nationen zusammenarbeiten. Da stellt sich dann nur die Frage nach dem kosten/nutzen Verhältnis und dem Risiko.

  • 18.12.23
  • 11:42
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Google Deep Mind hat ein ungelöstes Problem der Mathematik geknackt

Tja, damit ist es klar, dass auf Basis der Erfahrungswerte und der daraus abgeleiteten Regeln und Logik tatsächlich ganz neue Wege und Lösungen gefunden werden können.
Praktisch ist das die Materialisierung von Logik und Menschlicher Problemlösungsfähigkeit in Form eines anwendbaren und beliebig in seiner Leistung skalierbaren Werkzeugs.
Wenn das wirklich so klappt und man alles was Verständnis und Logik eines hochkomplexen Themas betrifft auf eine Maschine auslagern kann, was vorher ein ganzes Menschenleben an Blut Schweiß und Tränen eines begabten Physikers oder Mathematikers gekostet hat oder sogar die Kapazitäten des Menschlichen Gehirns überschreiten, da zu komplex, dann ist das eine unvorstellbare Errungenschaft, die den technischen Fortschritt in Zukunft maßgeblich definieren und beschleunigen wird. Das wird Auswirkungen haben, die wir uns heute gar nicht vorstellen können. Wir bedienen uns damit potenzieller Problemlösungsfähigkeiten die wir als Spezies vielleicht niemals leisten könnten. Das ist die sprichwörtliche Büchse der Pandora die wir damit geöffnet haben könnten.
Gut möglich, dass wir damit zu Lebzeiten noch einen Fortschritt in allen Bereichen erleben, der ohne KI ein vielfaches länger gedauert hätte.

  • 10.12.23
  • 16:43
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Google Gemini: Die beeindruckende KI-Demo war fast komplett Fake

@Druuna: Es braucht kein Bewusstsein, damit Machine Learning funktioniert. Neurale Netze zur Abbildung lernfähiger Algorithmen sind längst normalität und es hat sich schon zigfach bewiesen, dass es funktioniert.
Viele verbinden mit KI immer ein Bewusstsein, was kompletter Unsinn ist. Sowas wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Was wir hier aber abbilden können ist logisches Denken bzw. die Fähigkeit ein Problem zu lösen. Ein Mensch würde sich zur Lösung eines Problems einen Algorithmus ausdenken. je komplexer das Problem, desto schweiriger wird das. Das limitiert aktuell u.A. unseren technischen Fortschritt. Mit Machine Learning kann man man sich aber praktisch einen Algorithmus errechnen lassen, indem man ein Ziel vorgibt, das erreicht werden soll und das neural network passt sich durch wiederholung solange an, bis das Ziel erreicht wird. Das ist schon ein sehr mächtiges tool.

Dass der Hype um KI gerne mal zu weit getrieben wird und man am Ende den Erwartungen nicht gerecht wird ist natürlich richtig. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles um KI nur "Fake" ist. Wie gesagt, das ganze funktioniert. Wer das grundsätzlich anzweifelt hat einfach keine Ahnung. Das Thema wird seit Jahren an Hochschulen und Unis gelehrt. Ist halt am ende auch "nur" Mathematik.

  • 08.09.23
  • 12:03
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BMW stoppt kontroverses Abo für Hardware-Features wie Sitzheizung

Ich sehe jetzt kein Problem darin, Hardware zu verbauen, die ggf. nicht genutzt werden kann.

Hardware von Elektronikgeräten kostet idr. nur ein paar hundert Euro in der Herstellung. Das sind meistens Peanuts in der Produktion und auch viel billiger, als die Aufpreise die Kunden bisher zahlen mussten. Aber das ist ja bekannt.
Was aber extrem viel kostet ist die Entwicklung dieser Hardware und der dazugehörigen Software. Da stehen dann eben viele Millionen an Entwicklungskosten, die solche Zusatz und Komfortfunktionen verschlingen, aber eben nur extrem geringe Beträge für die eigentliche Hardware auf Seiten des Autobauers oder Zulieferers.

Daher absolutes Verständnis, wenn es sinnvoller ist, die Hardware immer zu verbauen. Das mag zwar nach Ressourcenverschwendung klingen, kann aber auch dafür sorgen, dass weniger Transporte notwendig sind und viele Abläufe deutlich effizienter werden, wenn man weniger unterschiedliche Bauteile hat. Kostenreduktion bedeutet dann eben häufig auch unterm Strich eine Ressourceneinsparung.

Wo ich allerdings überhaupt nicht mitgehe ist das elendige Abomodell. Denn hier erzeugt man laufende Kosten für den Nutzer und muss sich dann ggf. auch noch auf Preiserhöhungen einstellen. Sowas geht gar nicht!

Wie in der Vergangenheit sollte es einen Festpreis geben, mit dem Funktionen bestellt oder nachträglich freigeschaltet werden können. Hier kann man ja die Entwicklungskosten entsprechend mit einpreisen.

Klar, wenn man Softwareupdates bereitstellt und das Produkt dadurch verbessert wird ist das auch wieder mit weiteren Entwicklungskosten verbunden, die nicht gedeckt sind. Hier könnte man sich aber auch darauf einigen, dass Bugfixes und allgemeine Verbesserungen kostenlos als Service angeboten werden (denn die Zeit hat man sich ja bei der initialen Entwicklung ja bereits als Hersteller gespart, indem man nicht alle Fehler behoben hat - das ist man dem Kunden also sowieso noch schuldig) und neue Features kann man dann eben wieder gegen Geld dauerhaft freischalten lassen.
Natürlich alles übertragbar auf eine andere Person bei einem Gebrauchtwagenkauf.

So fände ich es fair...

  • 02.09.23
  • 09:32
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Starfield bereits geknackt: Warez-Gruppe veröffentlicht PC-Version

@Shavanna: Diesen "Netflix effekt" hab ich sogar schon seit es Steam gibt. Jederzeit mit einem Klick die Spiele laden zu können und sich keine Gedanken um den Speicherplatz für die Installationsdateien + deren Backup + Patches + Savegames machen zu müssen übertrifft einfach alles.
Klar, die Spiele sind wirklich nicht billig. Aber hat doch eh keiner Zeit, alles zu spielen. Und wem es wirklich so aufs Geld ankommt, kann wie ihr schon gesagt habt auf den Gamepass zugreifen und hat ähnliche Vorteile.

Warez war noch nie so uninteressant wie heutzutage.

  • 13.08.23
  • 09:46
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Problematischer Windows Kernel-Patch ist nun standardmäßig aktiviert

@Islander: Ist natürlich jetzt leicht, jegliche Probleme auf diesen Patch zu schieben, aber tatsächlich hatte ich vorgestern das Problem, dass mein Rechner fast eingefroren wäre und die Maus kaum noch reagiert hat. Hat sich nur ca 1x pro sekunde kurz weiterbewegt.
Ich konnte den Rechner allerdings noch per Menü neustarten. Ein Hardreset war nicht notwendig.

Das ist insofern besonders, weil ich derartige Probleme nicht kenne. Das System habe ich vor über 2 Jahren aufgebaut, seit 1 Jahr unverändert in der Konfiguration. Bisher kein einziger Absturz, weder Systemseitig noch Anwendungsseitig. Wird hauptsächlich für Gaming genutzt. Auch da 100% stabil bei Vollauslastung, gute Kühlung und alles im Grünen Bereich. Daran kann es garantiert nicht liegen. Ich bin da äußerst sorgfältig.

Dann aber vorgestern das erste mal in diesen 2 Jahren, dass er sich so seltsam verhält.
Die Updates wurden laut Updateverlauf schon am Mittwoch installiert also bevor es dazu kam.

Bisher ist es nicht wieder aufgetreten. Ein sfc /scannow hat keine integritätsverletzungen gefunden, selbst die Ereignisanzeige ist unauffällig und hat den Fehler nicht registriert.

Die Wahrscheinlichkeit ist sicherlich hoch, dass es was mit dem Kernel Update zu tun haben könnte.

  • 10.08.23
  • 18:50
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Wie oft kann man das Galaxy Z Flip 5 falten? Ein YouTuber weiß es nun

@steffen2: Verstehe nichtmal, warum man sich sowas kaufen sollte.
Das auf und zu klappen nervt doch extrem.

Ich brauch mein Handy nur in die Hand nehmen und wischen.
Display geht durch das heben automatisch an und FaceID erkennt mich automatisch.

Das ding erstmal aufklappen zu müssen würde mich in den Wahnsinn treiben.
Dass es dafür Käufer gibt werde ich im Leben nicht verstehen.

Zumal man vor einigen Jahren noch alles dafür getan hat, das entsperren/nutzen so reibungslos, schnell und bequem wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Das ist das komplette Gegenteil davon.

  • 07.08.23
  • 11:10
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Windows 11: Microsoft killt Taskleiste & Explorer im Windows 10-Look

@Druuna: Windows 7 und XP waren viel bunter und verspielter als Windows 10 oder 11.
Mit Windows 11 wird Windows mMn. endlich erwachsen und vor allem in vielen Bereichen endlich konsistenter.

  • 03.08.23
  • 09:30
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The Witcher-Produzent: Simple Handlung ist für junge Amerikaner nötig

Hmm, das Argument könnte man gelten lassen, wenn der Hexer in Staffel 3 nur noch Monster schnetzeln würde.
Aber es war ja eher das Gegenteil der Fall. Viel Politik.
Und wenn das schlecht umgesetzt wurde, kann man sich nicht rausreden, dass die Handlung ja simpel sein muss.

Wenn die Handlung simpel sein muss, dann muss man mit anderen Qualität punkten. Also z.B. Action oder Spannung... Ist nicht passiert, daher schlecht bewertet. Völlig logisch.

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