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KönigKunde

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  • 03.08.10
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Kartellverdacht: Amazon und Apple im Visier

@Master F.: Mein iPhone gebe ich sicherlich nicht her, das brauche ich ständig. Auch bei allen anderen Lesegeräten ist Weitergeben unrealistisch, die braucht man zumindest fürs nächste Buch.
Einen Weg, meine bei Apple gekauften "Bücher" weiterzugeben habe ich noch nicht gefunden, gibts den? Selbst dann müsste der Mitleser zwangsweise das gleiche Lesegerät haben. Das sind ja keine PDF-Dateien, die man einfach so austauschen kann.

  • 03.08.10
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Kartellverdacht: Amazon und Apple im Visier

Ich betrachte die meisten E-Books eh als überteuert und wirtschaftlich unrentabel, Preisabsprachen könnten vielleicht ein Grund dafür sein.
Vergleicht man bei aktuellen Büchern die Preise zwischen Print- und E-Ausgabe, so sind diese meist nur geringfügig günstiger. Obwohl für den Verlag Material- Druck- und Transportkosten entfallen. Provisionen an den Handel fallen in beiden Fällen an. Und der Kunde kauft hier kein Buch, sondern nur das Recht zu lesen, das ist ein großer Unterschied wenn Bücher - wie in meiner Familie - weitergegeben werden. Ein Beispiel:
Ich kaufe ein Buch für 20 Euro, das als E-Book 18 Euro kostet. Nach dem Lesen gebe ich das Buch an meinen Bruder weiter, der mir seinerseits auch seine Bücher leiht und so im Prinzip die Hälfte der Kosten trägt. Anschließend verscherbeln wir es noch für 1 Euro auf dem Flohmarkt. Dann hat mich mein Lesevergnügen 9 Euro gekostet, die Hälfte vom Preis des E-Books. Also bleibe ich beim Papier.
Da ist noch viel Luft in der Preisgestaltung wenn der Markt funktionieren würde.

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