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Maribo89

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  • 21.09.09
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Datenschutz-Demo: Verfahren gegen Polizisten

Es ist einfach schlimm wenn man erst die Medien benötigt, um an Gerechtigkeit zu gelangen.

Ich war vor vier Monaten durch zufall in der näheren Umgebung einer Demonstration (Berlin - Tempelhof öffnen, oder so) 5 Meter vor mir wurde die Straße abgesperrt und ein Polizist kam auf mich zu, ich blieb stehen ... ohne eine Aussage von ihm wurde ich geschupst, so das ich mehrere Schritte nach hinten gemacht habe ... im gleichen Augenblick sprüte man mir aus 10 - 15 cm (laut Zeugenaussagen) Pfefferspray direkt ins Gesicht. Ohne Ankündigung, in umkreis von Standen keine weiteren Personen.

als ich zu Bodengegangen war, kam ein anderer Polizist der die Szene beobachtet hatte und riet mir diesen Polizisten anzuzeigen. Als ich ihn fragte ob der vom Täter die Bienstnummer notieren könne, kam als Antwort nur: "Die Einsatzkräfte wurden woanderst hingeschickt, der war von der 21. Hundertschaft ... mehr weiß ich nicht."

Gut kurze Zeit später wurde ich mit einem RTW ins Krankenhaus schoffiert. Danach habe ich gleich Anzeige gegen unbekannt erstattet. Und die Dienstnummer des Polizisten weitergegeben, der mir geholfen hatte. Drei Wochen später hatte ich auf einmal eine Anzeige wegen Wiederstand gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch ... gleich dort angerufen und gefragt wer die den erstattet hatte, keine Auskunpft ... Staatsanwaltschaft eingeschaltet, alle Unterlagen übergeben die ich hatte und eine Woche Später wurde die Anzeige gegen meiner Person wieder fallen gelassen.

^^ Es kommt so vor, als wenn man von der 21. Berliner Hundertschaft, wenn man die Anzeigt, gleich versucht wird mit gegenanzeigen eingeschüchtert zu werden.

Eine gegenüberstellung der Verdächtigen Polizeibeamte findet erst im November statt, sprich 5 Monate später. Es hinterässt auch hier wieder den Eindruck, das man den Vorfall vertuschen will bzw. den Täter schützen will.

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