YUMI Download - Multiboot USB Stick erstellen

Der Download von YUMI hilft dabei, bootfähige USB-Sticks zu erstellen. Etwa können meh­re­re Windows-Installationsdiscs gleichzeitig eingerichtet werden.

Zur Auswahl stehen außerdem zahlreiche Linux-Betriebssysteme und verschiedene Tools, die sich mit YUMI (Your Universal Multiboot Integrator) problemlos einrichten lassen. Die Aus­wahl beim Start erfolgt dann über eine grafische Benutzeroberfläche. Hier bieten wir die ak­tuelle Version 2.0.9.4 an.
YumiDie Benutzeroberfläche von YUMI

YUMI Download & Installation

YUMI ist nach dem Download sofort startklar, es ist nämlich keine Installation erforderlich. Es soll­ten jedoch die Systemanforderungen be­rück­sich­tigt werden: So erfordert YUMI einen PC mit Windows Vista, Windows 7, Windows 8 oder Windows 10/11 (32-Bit/64-Bit).

Alternativ kann die Software via Wine auch unter Mac OS und Linux genutzt werden. Weiterhin muss das BIOS des Computers das Booten von USB-Geräten unterstützten, wenn der erstellte Datenträger genutzt werden soll.

Hinweis: Die hier angebotene Version von YUMI wird inzwischen nicht mehr weiterentwickelt. In vielen Situationen bietet sich daher YUMI-exFAT als Alternative an. Dieses nutzt das exFAT-Dateisystem und unterstützt sowohl das moderne UEFI als auch Legacy-BIOS-Startmodi.

Mit YUMI Multiboot USB Sticks erzeugen

Im ersten Schritt wählen Sie das zu nutzende USB-Gerät aus, danach entscheiden Sie sich für die gewünschte Distribution. Zur Auswahl stehen verschiedene Linux-Versionen, unter anderem Ubuntu, Linux Mint, Debian Live oder Fedora.

Aber auch die Live-CDs unterschiedlicher Antivirentools von AVG, Avira oder GDATA sowie System-Tools wie Gparted, Partition Wizard oder die System Rescue CD können mit dem Tool auf einen USB-Stick geschrieben werden. Ist eine Distribution in der Auswahl nicht auf­ge­führt, kann man dennoch versuchen, sie über die Bootloader SYSLINUX oder GRUB zu star­ten.

Ebenfalls praktisch: Sogar die Installationsmedien von Widows 10, Windows 8 oder Windows 7 befördert YUMI auf den USB-Datenträger. Im dritten Schritt muss die entsprechende ISO-Datei von der Festplatte ausgewählt werden. Diese kann das Programm nicht eigenständig herunterladen, jedoch zeigt es zumindest die jeweilige Webadresse und in einigen Fällen auch den direkten Download-Link an.

Via YUMI USB-Sticks bootfähig machen

Mit YUMI ist es außerdem möglich, gleich meh­re­re Betriebssysteme oder Tools auf einen Da­ten­trä­ger zu schreiben. Die Auswahl erfolgt dann während des Bootvorgangs über ein entsprechendes Menü. Bereits installierte Distributionen können mit YUMI auch wieder entfernt werden.

Damit Sie von dem USB-Stick booten können, müssen Sie eventuell die Boot­reihenfolge in Ihrem BIOS ändern. Wie das geht, können Sie im Handbuch Ihres Mainboards nachlesen.

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