Windows Movie Maker 2012:
Einfaches Videobearbeitungsprogramm

Der ursprünglich als fester Bestandteil von Windows mitgelieferte Movie Maker ist nunmehr nur noch separat als Download erhältlich, bietet für den üblichen Heimgebrauch aber nach wie vor eine lohnende Anlaufstelle für das einfache Schneiden und Bearbeiten von Videos. Die hier zum Herunterladen verfügbare Version 16.4 bietet die grundlegenden und gebräuchlichsten Funktionen, die man benötigt, um eigene Filme zu erstellen.
Windows Movie MakerWindows Movie Maker 2012

Schnitt und Ton

Der Windows Movie Maker 2012 unterstützt beim Import von Multimediadateien die gängigsten Video-, Audio- und Bildformate (sofern DRM-frei), wie beispielsweise MP4, AVI, MOV, MPEG, WMV, MP3, WMA, WAV, JPG, PNG, TIF, BMP und GIF. Wird eine Videodatei importiert, erscheint diese sofort als Spur und kann entsprechend über den Positionsbalken mittels Rechtsklick und Start- sowie Endpunktfestlegung oder durch die Eingabe der genauen Zeitpunkte zugeschnitten werden.

Optional kann das Video über eine separate Audiodatei mit einer zusätzlichen Tonspur unterlegt werden - hierfür stellt Microsoft in Verbindung mit verschiedenen Partnern wahlweise auch eine verlinkte Online-Suche für externe Inhalte bereit. Abseits von Videos und Audiodateien können auch Bilder eingefügt werden, welche sich unter anderem hinsichtlich der Anzeigedauer anpassen lassen.

Übergänge und Effekte bis hin zum fertigen Film

Als Übergang zwischen den Objekten lassen sich mithilfe des Menüpunkts "Animationen" verschiedene Überblendungen hinzufügen. Der Punkt "Visuelle Effekte" erlaubt die Anwendung verschiedener Filter wie beispielsweise Farbverläufe oder Schwarzweißstufen. Unter Windows 8(.1) gibt es mit einer Funktion zur Videostabilisierung noch ein ebenso nützliches wie exklusives Feature.

Der fertig bearbeitete Film kann dann anhand vorgefertigter Profile oder mit manuellen Einstellungen hinsichtlich Bitrate, Bildrate und Co. in maximal Full-HD-Auflösung exportiert werden. Für den Export stehen lediglich die Formate MPEG-4 und WMV bereit. Wahlweise lässt sich der fertige Film über ein integriertes Feature zu einem Videodienst wie YouTube oder Vimeo hochladen.

Basisausstattung

Der Windows Movie Maker 2012 läuft ab Windows 7 und bietet trotz nur rudimentärer Funktionalität die gängigsten Werkzeuge, die für Videoschnitt- und -bearbeitung im üblichen Heimgebrauch benötigt werden und ist somit nicht nur zwangsweise für Anfänger eine Empfehlung. Eine ebenfalls kostenlose Alternative mit größerem Funktionsumfang gibt es beispielsweise in Form des VSDC Free Video Editor.

Hinweis: Der Windows Movie Maker 2012 wird als Bestandteil von Microsofts Software-Sammlung Windows Essentials 2012 ausgeliefert, das außerdem noch die Anwendungen Windows Live Fotogalerie, Writer, Mail, OneDrive, Messenger und Family Safety mit sich bringt. Das gewünschte Programm kann während des Installationsvorgangs jedoch unabhängig von den anderen Komponenten des Pakets ausgewählt werden.

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