Erdbebenopfer in Südasien - Hilfeaufruf

WinFuture

In den südasiatischen Flutgebieten werden die Opferzahlen weiterhin permanent nach oben korrigiert. Immer noch werden Leichen angespült und unter Trümmern geborgen. Die Behörden warnten vor dem Ausbruch von Seuchen.

"Die Situation ist grauenvoll"
Unterdessen kämpfen die Einheimischen weiter mit den Folgen der Flutwellen. In Sri Lanka wurden 1,5 Millionen Menschen - etwa 7,5 Prozent der Bevölkerung - obdachlos. Es mangelt an Trinkwasser, Seuchen könnten ausbrechen. Hilfsorganisationen flogen Nahrungsmittel, Medikamente, Wasseraufbereitungsanlagen und Helfer in die Regionen. Nach Angaben der Vereinten Nationen werden in den nächsten 48 Stunden Hunderte Flugzeuge mit Hilfsgütern in dem Katastrophengebiet landen.


"Die Situation ist grauenvoll. Während wir es nicht schaffen, die Toten zu bergen, versuchen wir zugleich, denen zu helfen, die überlebt haben", sagte der indische Innenminister Shivraj Patil. Immer noch gebe es zu einigen Gebieten wie den Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren keinen Kontakt. Dort werden bis zu 7000 Opfer vermutet.

"Wir wissen nicht, was wir tun sollen"
In Sri Lanka spülte das Meer immer neue Leichen an den Strand. "Uns erreichen Berichte von Rettungskräften, die 25.000 Todesopfer befürchten lassen, und wir wissen nicht, was wir tun sollen", sagte Sri Lankas Sozialministerin Sumedha Jayasena. Auch in Indonesien seien möglicherweise 25.000 Menschen in den Tod gerissen worden, sagte Vize-Präsident Jusuf Kalla. In Thailand könnte die Opferzahl von bisher 1500 auf über 2000 steigen.

Hilfe für Angehörige, die Personen vermissen:
Weiterhin besteht die Hotline des Auswärtigen Amtes. Das Ministerium bittet jedoch nachdrücklich darum, dass zur Gewährleistung der Erreichbarkeit dort nur unmittelbare Angehörige anrufen: 030 - 5000 1000

Nach dem schweren Erdbeben in Südasien rufen folgende Hilfsorganisationen zu Spenden auf:

Aktion Deutschland Hilft
Bündnis der Hilfsorganisationen
action medeor, Adra, ASB, AWO, Care, Help, Johanniter, Malteser, Paritätischer Wohlfahrtsverband und World Vision
Bank für Sozialwirtschaft
Bankleitzahl: 370 20 500
Kontonummer: 10 20 30
Stichwort "Seebeben Südasien"

Ärzte für die Dritte Welt
EKK Bank
BLZ 500 605 00
Kontonummer 104 88888 0
Stichwort: Seebebenopfer

Ärzte ohne Grenzen
Sparkasse Bonn
BLZ 38 05 00 00
Kontonummer 97 0 97
Stichwort Seebeben

Caritas International
Postbank Karlsruhe
Bankleitzahl: 660 100 75
Kontonummer: 202 753
Stichwort "Erdbeben-Südasien"

Christoffel-Blindenmission
Sparkasse Bensheim
Bankleitzahl: 509 500 68
Kontonummer: 505 05 05
Kennwort "Südasien"

Deutsches Rotes Kreuz
Bank für Sozialwirtschaft
Bankleitzahl: 370 205 00
Kontonummer: 41 41 41
Stichwort: "Südasien"

Deutsche Welthungerhilfe
Sparkasse Bonn
Bankleitzahl: 380 500 00
Kontonummer: 1115
Stichwort "Erdbeben Asien"

Diakonie Katastrophenhilfe
Postbank Stuttgart
Bankleitzahl: 600 100 70
Kontonummer: 502 707
Stichwort "Erdbeben-Südasien"

helpdirect.org
Der Münchener Verein bietet die Möglichkeit, verschiedene Projekte zu begutachten und online für mehrere Organisationen zu spenden.

Kindernothilfe
KD-Bank
Bankleitzahl: 350 601 90
Kontonummer: 45 45 40

Misereor
Sparkasse Aachen
Bankleitzahl: 390 500 00
Kontonummer: 52100

Plan International
Deutsche Bank
Bankleitzahl 200 700 00
Konto 061281202
Stichwort: Hilfe für Südostasien

terre des hommes
Hilfe für Kinder in Not
Volksbank Osnabrück eG
Bankleitzahl: 265 900 25
Kontonummer: 700 800 700
Stichwort: Flutwelle

Unicef
Bank für Sozialwirtschaft
Bankleitzahl: 370 205 00
Kontonummer: 300 000,
Stichwortwort "Erdbeben Asien"

Spenden per SMS für T-Mobile Kunden:
Mobilfunkbetreiber T-Mobile gibt seinen Kunden ab sofort die Möglichkeit, per SMS an die Nummer 0800 676 789 eine Spende in der Höhe von 10 Euro für die Katastrophen-Soforthilfe abzugeben.

Und so funktioniert es: Kunden senden eine leere SMS an die oben stehende Nummer. Als Antwort kommt eine sms mit folgendem Text: "Lieber T-Mobile Kunde, wenn Sie wirklich 10 Euro spenden wollen, antworten Sie einfach auf diese SMS. Ihr T-Mobile Team." Das Senden der ersten SMS ist kostenlos, antwortet man auf diese SMS, werden 10 Euro über die nächste Mobilfunk-Rechnung abgebucht bzw für Wertkarten-Kunden, das Guthaben mit dem Betrag belastet. Nach Absenden der Antwort-SMS, die man leer lassen kann, erhält man noch eine Bestätigungs-SMS.

(Quelle: www.tagesschau.de)

Die Situation ist extrem dramatisch - wenn Sie also ein gutes Nachweihnachtswerk tun möchten und trotz der nicht rosigen Lage in Deutschland ein paar Euro übrig haben, hier wird dringend Hilfe benötigt!

Im Moment läuft die größte Hilfsaktion aller Zeiten der UNO an und alle Hilfsorganisationen transportieren Personal, Material und Fahrzeuge in die Katastrophengebiete!

(Timo Bieber (maltiBRD), für winfuture.de)

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