F.E.A.R. - Preview

21.01.2005 09:02 
Als Entwickler Monolith von einem neuen Spiel sprach, kam den Fans sofort der Gedanke, dass es sich eventuell um No One Lives Forever 3 handeln könnte. Doch dem ist nicht so. Der neue Shooter aus dem Hause Monolith hört auf den Namen F.E.A.R. und setzt auf alles andere als „Charme“. Erste Fakten zum Spiel verrät Ihnen unsere Vorschau.

High-Tech-Story
Im Ego-Shooter schlüpfen Sie in die Rolle eines Soldaten, welcher der Einheit F.E.A.R., "First Encounter Assault and Recon", angehört. Ihre Aufgabe ist alles andere als simpel. Denn unzählige Bösewichte drangen in einen Raumhafenkomplex ein und verschantzen sich dort. Leider, wie es der Zufall so will, ist auch jegliche Verbindung in das Gebäude durch eine ungeklärte Störung unterbrochen. Eine Einheit wird zur Erstaufklärung in den Komplex geschickt und kommt nicht mehr zurück. Anscheinend können nur Sie die Situation klären, doch Sie wünschten, nie ausgewählt worden zu sein.

Ich will hier raus!
In F.E.A.R. bekommen Sie es neben den mutierten Monstern auch mit unbekannten Gestalten zu tun, was Ihnen mit der Zeit ein wenig Angst einflößen soll. Doch dem ist noch nicht genug. Auch ihre geschätzen Kollegen von der Einheit verschwinden auf einmal auf eine unerklärliche Weise. „Ich habe Angst, holt mich hier raus!“ trifft voll und ganz zu! Doch eines ist immer bei Ihnen, das Funkgerät, welches Sie mit dem Einsatzleiter in Kontakt hält. Ab und zu bekommen Sie von diesem nämlich nützliche Tipps. Insgesamt kommt die Atmosphäre von F.E.A.R. düster herüber und versetzt Sie manchmal fast in einen Kinofilm, wer einige Trailer gesehen hat, weiss, was damit gemeint ist.


Gebt mir richtige Waffen
Bei einem Ego-Shooter dürfen selbstverständlich die Waffen nicht fehlen. So lassen sich in F.E.A.R. neben Shotguns und Maschinengewehren auch Granaten in Ihr Inventar aufnehmen. Sofern Sie die Grafik-Engine im besten Glanz erstrahlen lassen wollen, empfehlen wir, einmal eine Granate in Richtung eines Glases zu werfen.

Angsteinflösende Grafik
Wer die Screenshots und Trailer genauer beobachtet, der wird bemerkt haben, dass Entwickler Monolith auch in F.E.A.R. wieder auf eine atemberaubende Grafik setzt. Zerstörte Scheiben, glänzende Fussböden, coole Lichteffekte und vieles mehr wird Sie erwarten. Das sogennante Rag Doll-Physik-System soll für noch mehr Realismus sorgen.

Cooler Sound
Keiner möchte bei einem guten Spiel einen passenden Sound missen, auch in F.E.A.R. soll der Ton die Musik machen. Zu der angsteinflösenden Grafik kommt ein beklemmender Sound hinzu und sorgt für die richtig düstere Atmosphäre. Die Videos versprechen da schon recht viel!

Das Fazit
F.E.A.R. macht Angst. Der Spieltitel passt genau zum Prinzip von Entwickler Monolith. Eine futuristische Story verpackt in eine angsteinflösende Grafik und einer beklemenden Soundkulisse. Bleibt nur zu hoffen, dass das Spiel genau all diese Punkte einhält und neben den obengenannten Punkten auch ein angenehmes Gameplay bietet.

Ersteindruck: Sehr gut

In Zusammenarbeit mit Gamesfire.
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